Ziegelhersteller Wienerberger holt sich Geld über Anleihe

Ein Arbeiter mit einem gerade gepressten Hintermauerziegel im Bad Freienwalder Werk.
Wien Die Zeichnungsfrist für die Anleihen des Ziegelherstellers Wienerberger soll am Freitag beginnen und voraussichtlich bis 27. Januar laufen. Das Geld will Wienerberger „für die allgemeine Unternehmensfinanzierung“ verwenden. Im laufenden Jahr muss der Konzern Schulden über 400 Millionen Euro ablösen. Deren Refinanzierung sei aber bereits gesichert, sagte Finanzvorstand Willy Van Riet. „Die neue Anleihe dient somit vorrangig der weiteren Verbesserung der Liquidität.“
Vergangenen Sommer hatte sich Wienerberger 100 Millionen Euro über eine Anleihe geholt. Sie wurde mit 5,25 Prozent verzinst. Auch künftig plane das Unternehmen „kleinere Anleiheemissionen“, sollten sich dafür günstige Gelegenheiten ergeben.
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