Premium Interview Chef des Windkonzerns Vestas: „Der Markt wird jetzt sehr schnell wachsen“

Im Sommer 2019 übernahm der 53-Jährige die Leitung des zweitgrößten Windkonzerns der Welt.
Düsseldorf Fast 80.000 Windräder hat der Turbinenhersteller Vestas mittlerweile auf der ganzen Welt verteilt aufgestellt. Das sind fast dreimal so viele Anlagen, wie insgesamt in Deutschland an Land und auf dem Meer stehen. Fünf Jahre lang führte Vestas damit die Weltspitze an, bis Konkurrent GE den Windkonzern aus Dänemark im vergangenen Jahr vom ersten Platz verdrängt hat.
Vestas hatte sich in der Krise lange besser gehalten als seine Mitspieler, aber die globale Pandemie und ein harter Preiskampf auf dem Windmarkt haben auch bei den Dänen Spuren hinterlassen. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn ging 2020 um ein Viertel auf 750 Millionen Euro zurück und lag damit unter den Erwartungen der Analysten.
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