Premium Adblocker Eyeo Der Werbeschreck will Frieden

Genervte Nutzer installieren Werbeblocker (Adblocker).
Düsseldorf Kaum öffnet sich eine Internetseite, erscheint auch schon das erste Fenster mit Werbung, die sich vor den Inhalt der Webseite schiebt. Bis das kleine „x" zum Schließen der Pop-up-Anzeige gefunden ist, können auch schon mal ein paar Sekunden vergehen. Und dann erscheint meist auch schon die nächste ungewollt aufploppende Animation auf dem Bildschirm. Das Ergebnis: Genervte Nutzer installieren Werbeblocker (Adblocker), und Medienseiten, die sich über Werbung finanzieren, verlieren Einnahmen.
Die Fronten sind verhärtet. Seit einigen Wochen hat „Bild.de“ die Türen für Adblocker-Nutzer verriegelt. Gegen Eyeo, einen der führenden Anbieter von Adblocker-Software, ging der Axel-Springer-Verlag sogar mit einer einstweiligen Verfügung vor. Die Medienhäuser zitieren die Kämpfer der digitalen Werbesperren reihenweise vor deutsche Gerichte - bislang ohne Erfolg. Die Kampfhaltung soll sich bald ändern: Mit einem Panel aus Publizisten, Journalisten, Medienhäusern, Werbeagenturen und Wissenschaftlern lädt der Adblocker-Anbieter Eyeo jetzt zu Friedensgesprächen.
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