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Aixtron Chinesen machen Aachener Chipanlagenbauer ein Angebot

Der chinesische Investmentfonds FGC treibt die Übernahme des Aachener Chipanlagenbauers Aixtron voran. Die nächste Hürde: Die Finanzaufsicht Bafin muss das offizielle Angebot von rund 676 Millionen Euro genehmigen.
19.07.2016 - 11:23 Uhr
Chinesen bieten rund 676 Millionen Euro für den Chipanlagenbauer. Quelle: PR
Aixtron

Chinesen bieten rund 676 Millionen Euro für den Chipanlagenbauer.

(Foto: PR)

Düsseldorf Der chinesische Investmentfonds FGC treibt seine Übernahmepläne für den defizitären Chipanlagenbauer Aixtron voran. Die FGC-Tochter Grand Chip Investment (GCI) habe am Montag ihr offizielles Angebot bei der Finanzaufsicht Bafin eingereicht, teilte Aixtron am Dienstag mit.

Die Behörde muss nun den Übernahmeprospekt genehmigen, bevor den Aixtron-Aktionären eine mehrwöchige Frist zur Annahme des Angebots gesetzt wird. Der Aachener Chiphersteller kündigte zudem an, die Veröffentlichung des Quartalsberichtes wegen der geplanten Transaktion vom 26. Juli auf den 11. August zu verschieben.´

Die chinesische Fujian Grand Chip Investment (FGC) will das 1983 aus der RWTH Aachen hervorgegangene Unternehmen für rund 676 Millionen Euro übernehmen. FGC hatte im Mai angekündigt, den Aixtron-Aktionären sechs Euro je Aktie zu bieten.

Mithilfe des Investors will Aixtron-Chef Martin Goetzeler die Firma aus der Misere hieven. Vorstand und Aufsichtsrat begrüßen das Angebot. „Es kommt zur richtigen Zeit“, hatte Goetzeler seinerzeit erklärt. „Die Transaktion ist nicht darauf gerichtet, Kosten zu senken oder Mitarbeiter abzubauen.“ Vielmehr werde FGC Aixtron einen besseren Zugang zum chinesischen Markt ermöglichen und das dringend nötige Kapital für Forschung und Entwicklung beisteuern.

  • rtr
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