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Apple gibt Kernel frei iPhone-Konzern legt Betriebssystem offen

Bisher war der Systemkern aller iOS-Versionen verschlüsselt. Doch nun legt Apple den Kernel seines iPhone-Betriebssystems für Entwickler offen. Viele Beobachter dachten zunächst an ein Versehen.
23.06.2016 - 17:03 Uhr
Apple erhofft sich von der Offenlegung eine Verbesserung des Codes durch unabhängige Entwickler. Quelle: dpa
iPhone 6

Apple erhofft sich von der Offenlegung eine Verbesserung des Codes durch unabhängige Entwickler.

(Foto: dpa)

Cupertino Apple erlaubt Experten erstmals einen Blick in das Innere des Betriebssystems seiner iPhones und iPad-Tablets. In der für Software-Entwickler freigegebenen Beta-Variante der nächsten Version iOS 10 ist der System-Kern – der sogenannte Kernel – nicht verschlüsselt. Apple bestätigte am Donnerstag, dass der Code absichtlich offengelegt wurde. Im Kernel lagerten keine Nutzer-Daten und ohne Verschlüsselung könne man die Leistung der Software besser optimieren.

Der Kernel regelt als zentrales Element des Betriebssystems unter anderem das Zusammenspiel zwischen Geräte-Hardware und Software. Wenn Software-Entwickler jetzt einen Blick unter die Haube bekommen, sind die Chancen größer, dass sie eventuelle Schwachstellen finden, die Apple dann schließen kann. In den vergangenen Tagen war gerätselt worden, ob Apple mit Absicht oder aus Versehen die Verschlüsselung wegließ. Letzteres wurde aber für eher unwahrscheinlich gehalten. Das wäre, „als hätte man bei einem Fahrstuhl die Türen vergessen“, sagte etwa der IT-Sicherheitsexperte Jonathan Zdziarski der Zeitschrift „Technology Review“.

Das sind die neuen Projekte von Apple
Siri kommt in mehr Apps
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Software-Entwickler können künftig Apples sprechende Assistentin zur Bedienung ihrer Anwendungen nutzen. Damit dürfte man sich künftig viel häufiger mit den Geräten unterhalten. Außerdem kommt Siri im Herbst auch auf Mac-Computer.

(Foto: AP)
iMessage wird für Entwickler geöffnet
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Sie können künftig ihre Anwendungen direkt innerhalb des Kurzmitteilungsdienstes laufen lassen. Außerdem können Emojis und Sticker auch von anderen Anbietern kommen. Damit greift Apple unter anderem Facebooks Messenger an.

(Foto: AP)
Apples Musik-App wird übersichtlicher
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Nach dem Start vor einem Jahr zusammen mit dem hauseigenen Streaming-Musikdienst hatten Nutzer ihre Bedienung zum Teil als kompliziert und unlogisch kritisiert. Nun kommt eigene Musik statt Vorschlägen stärker in den Vordergrund.

(Foto: AFP)
Die Apple-Uhr wird schneller
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Ein zentraler Kritikpunkt von Nutzern bei der vor gut einem Jahr gestarteten Apple Watch ist, dass die Apps langsam anspringen. Jetzt sollen sie sieben Mal schneller starten. Der längliche Knopf an der Seite soll statt Kontakten den Zugriff auf die meistbenutzten Apps eröffnen.

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Apple-Pay kommt für Online-Einkäufe
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Bisher konnte man mit Apples Dienst nur an Ladenkassen bezahlen. Jetzt wird er auch für Einkäufe im Internet freigeschaltet. Die Zahlung wird dabei per Fingerabdruck auf dem iPhone bestätigt. Für Deutschland wurde der Service immer noch nicht angekündigt – aber für Frankreich und die Schweiz.

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Mehr Funktionen für Apple-Karten
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Auch die Karten-Anwendung wird für andere Dienste geöffnet. Damit wird man sich zum Beispiel einen Tisch reservieren oder einen Wagen bestellen können, ohne die Karten-App zu verlassen. Zudem soll die Navigation besser werden.

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Mehr Komfort für Telefonfunktion
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Voicemails können künftig automatisch in Text umgewandelt werden. Und Internet-Telefoniedienste werden besser ins iPhone integriert.

(Foto: dpa)
  • dpa
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