2003 ging der iTunes Store mit 200.000 Songs an den Start, Apple erweiterte den Katalog aber stetig. Heute stehen rund 37 Millionen Lieder bereit, auch notorische Verweigerer wie die Beatles bieten ihre Musik dort mittlerweile an.
Seine Anfänge nahm iTunes in den USA, dem Heimatmarkt von Apple. Doch der iPod-Hersteller expandierte schnell: 2004 ging die Musik-Plattform in Deutschland an den Start, heute ist sie in 120 Ländern verfügbar.
Die Beliebtheit des iTunes Music Store lässt sich an den Download-Zahlen ablesen. Die erste Milliarde hatte Apple im Februar 2006 zusammen, die zweite im Januar 2007. Im Februar 2013 vermeldete der Konzern, dass die Grenze von 25 Milliarden Songs erreicht sei.
Apple hat iTunes inzwischen zu einer großen Videoplattform ausgebaut. Mehr als 65.000 Filme gibt es zum Ausleihen oder Kaufen, zudem mehr als 250.000 TV-Episoden. Zudem bietet Apple über iTunes U Lehrmaterialien an, darunter Videos von zahlreichen Vorlesungen.
Im Cloud-Speicher von iTunes Match können Nutzer für 25 Euro im Jahr ihre eigene Musiksammlung ablegen. So haben sie von anderen Geräten aus Zugriff darauf.
Auf der iTunes-Infrastruktur baut auch der App Store von Apple auf, in dem Nutzer Anwendungen für iPhone, iPad und iPod touch herunterladen können. Mehr als eine Million Apps stehen zur Verfügung.
Keinen Erfolg hatte Apple mit dem Musik-Netzwerk Ping, in dem sich Nutzer mit Freunden über Musik austauschen und Künstlern wie bei Facebook oder Twitter folgen können sollten. 2012 beendete der Konzern das Projekt nach zwei Jahren.
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