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Apple Pay iPhone-Bezahldienst in der Schweiz gestartet

Apple Pay rückt etwas näher an Deutschland heran: Der iPhone-Bezahldienst ist jetzt auch in der Schweiz verfügbar. Einen Starttermin für weitere europäische Länder gibt es unterdessen weiterhin nicht.
07.07.2016 - 15:06 Uhr
In den USA gibt es das Bezahlsystem bereits seit Herbst 2014. Quelle: AP
Apple Pay in den USA

In den USA gibt es das Bezahlsystem bereits seit Herbst 2014.

(Foto: AP)

Zürich Apple baut die Reichweite seines iPhone-Bezahldienstes in Europa aus. Der Service Apple Pay startete am Donnerstag in der Schweiz. Damit kann per iPhone oder Apples Computer-Uhr in Läden an Kassen bezahlt werden, die kontaktlose Kreditkarten unterstützen. Aktuell seien es rund 100.000 Terminals landesweit, erklärte der Chef von Mastercard in der Schweiz, Guido Müller. Die Industrie rüstet schrittweise alle Kassen-Terminals entsprechend um.

Apple Pay war in Europa bisher nur in Großbritannien verfügbar. Der Start in der Schweiz und in Frankreich war ohne konkreten Termin vor knapp einem Monat auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC angekündigt worden. Darüber, wann Apple Pay in Frankreich eingeführt wird, wurde bisher nichts bekannt. Es gibt auch keine Informationen darüber, wann weitere Ländern wie Deutschland folgen könnten. Mit der Einführung in der Schweiz könnte der Apple-Bezahldienst nun zumindest in Läden in der Grenzregion häufiger von Kunden aus dem Nachbarland eingesetzt werden. In der Schweiz können Mastercard- und Visa-Karten eingebunden werden, es nehmen zunächst die Finanzinstitute Bonus Card, Cornercard und SwissBankers teil.

Apple hatte die Bezahlfunktion im Herbst 2014 zunächst in den USA gestartet. Bisher wurden keine Nutzerzahlen bekannt. Nach dem Einkauf in Läden will Apple über seinen Service auch bei Online-Einkäufen auf einem Computer bezahlen lassen. Die Zahlung wird dabei statt Passwort oder PIN-Code per Fingerabdruck auf einem verbundenen iPhone bestätigt. Bei einer Zahlung mit Apple Pay erfährt der Händler nicht, wer bei ihm eingekauft hat, da der Bezahlvorgang anonymisiert wird. Apple reicht die Kaufdetails auch nicht an den Herausgeber der Kreditkarte weiter, die mit dem Apple-Pay-Konto verknüpft ist.

Das sind die neuen Projekte von Apple
Siri kommt in mehr Apps
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Software-Entwickler können künftig Apples sprechende Assistentin zur Bedienung ihrer Anwendungen nutzen. Damit dürfte man sich künftig viel häufiger mit den Geräten unterhalten. Außerdem kommt Siri im Herbst auch auf Mac-Computer.

(Foto: AP)
iMessage wird für Entwickler geöffnet
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Sie können künftig ihre Anwendungen direkt innerhalb des Kurzmitteilungsdienstes laufen lassen. Außerdem können Emojis und Sticker auch von anderen Anbietern kommen. Damit greift Apple unter anderem Facebooks Messenger an.

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Apples Musik-App wird übersichtlicher
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Nach dem Start vor einem Jahr zusammen mit dem hauseigenen Streaming-Musikdienst hatten Nutzer ihre Bedienung zum Teil als kompliziert und unlogisch kritisiert. Nun kommt eigene Musik statt Vorschlägen stärker in den Vordergrund.

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Die Apple-Uhr wird schneller
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Ein zentraler Kritikpunkt von Nutzern bei der vor gut einem Jahr gestarteten Apple Watch ist, dass die Apps langsam anspringen. Jetzt sollen sie sieben Mal schneller starten. Der längliche Knopf an der Seite soll statt Kontakten den Zugriff auf die meistbenutzten Apps eröffnen.

(Foto: AP)
Apple-Pay kommt für Online-Einkäufe
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Bisher konnte man mit Apples Dienst nur an Ladenkassen bezahlen. Jetzt wird er auch für Einkäufe im Internet freigeschaltet. Die Zahlung wird dabei per Fingerabdruck auf dem iPhone bestätigt. Für Deutschland wurde der Service immer noch nicht angekündigt – aber für Frankreich und die Schweiz.

(Foto: AFP)
Mehr Funktionen für Apple-Karten
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Auch die Karten-Anwendung wird für andere Dienste geöffnet. Damit wird man sich zum Beispiel einen Tisch reservieren oder einen Wagen bestellen können, ohne die Karten-App zu verlassen. Zudem soll die Navigation besser werden.

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Mehr Komfort für Telefonfunktion
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Voicemails können künftig automatisch in Text umgewandelt werden. Und Internet-Telefoniedienste werden besser ins iPhone integriert.

(Foto: dpa)
  • dpa
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