Premium Apple Rückkehr zur Normalität

Die große Herausforderung für Apple ist es, eher normale Wachstumsraten zu kommunizieren.
Düsseldorf/San Francisco Wenn Apple-Chef Tim Cook die Bilanzen seines Unternehmens präsentiert, spricht er gerne in Superlativen. „Großartig“ und „toll“ gehören zu seinen Lieblingswörtern. Dieses Mal mischten sich ungewohnte Sätze darunter: Er sprach von einer „turbulenten Situation“ an den internationalen Märkten. Die warnenden Töne kommen nicht von ungefähr: Im Weihnachtsgeschäft legte der Elektronikhersteller zwar wieder Rekordzahlen vor. Doch in den kommenden Monaten dürfte das Geschäft deutlich schwieriger werden. Das iPhone, das mehr als zwei Drittel zum Umsatz beisteuert, wird sich wohl schlechter verkaufen – erstmals seit einem Jahrzehnt soll nun auch der Umsatz sinken.
Damit endet eine atemberaubende Wachstumsstory. Dank des iPhones mauserte sich Apple binnen weniger Jahre vom Übernahmekandidaten zum wertvollsten Konzern der Welt. Im abgelaufenen vierten Quartal erreichte die Firma mit einem Quartalsgewinn von 18,4 Milliarden Dollar einen historischen Bestwert. Auch der Erlös stieg leicht auf 75,9 Milliarden Dollar.
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