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Apple und die EU Entscheidung über irischen Steuerdeal nicht vor Herbst

Im Austausch für sichere Arbeitsplätze hat Irland Apple einen sicheren Hafen für Milliardengewinne geboten. Die EU-Kommission hält das für einen Verstoß gegen internationales Gesetz. Wie der Fall ausgeht ist ungewiss.
13.07.2016 - 19:37 Uhr
Mutmaßlich im Herbst entscheidet sich, ob der Steuerdeal zwischen Irland und dem Elektronikkonzern gegen internationale Gesetzgebung verstieß. Quelle: dpa
Apple im Zwielicht

Mutmaßlich im Herbst entscheidet sich, ob der Steuerdeal zwischen Irland und dem Elektronikkonzern gegen internationale Gesetzgebung verstieß.

(Foto: dpa)

Dublin Die EU-Kommission dürfte nach Einschätzung des irischen Finanzministers Michael Noonan im September oder Oktober eine Entscheidung im Apple-Steuerstreit fällen. Noonan sagte am Mittwoch, bei einem Treffen am Dienstag habe EU-Wettbewerbskommissarin Margarethe Vestager gesagt, im Juli werde es wohl kein Urteil geben, aber wahrscheinlich zu Beginn des Herbstes. „Meine Erwartung ist September oder Anfang Oktober.“ Er könne jedoch nicht sagen, wie dieses Urteil ausfallen werde, fügte Noonan an.

Die EU-Kommission wirft Irland vor, internationale Steuerregeln gebrochen zu haben, indem das Land dem Technologiekonzern als Gegenleistung für die Sicherung von Arbeitsplätzen erlaubte, Milliardensummen vor Steuerbehörden in Sicherheit zu bringen. Apple drohen bei einer Verurteilung hohe Steuerrückzahlungen. Irland und Apple weisen die Vorwürfe zurück.

Das sind die neuen Projekte von Apple
Siri kommt in mehr Apps
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Software-Entwickler können künftig Apples sprechende Assistentin zur Bedienung ihrer Anwendungen nutzen. Damit dürfte man sich künftig viel häufiger mit den Geräten unterhalten. Außerdem kommt Siri im Herbst auch auf Mac-Computer.

(Foto: AP)
iMessage wird für Entwickler geöffnet
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Sie können künftig ihre Anwendungen direkt innerhalb des Kurzmitteilungsdienstes laufen lassen. Außerdem können Emojis und Sticker auch von anderen Anbietern kommen. Damit greift Apple unter anderem Facebooks Messenger an.

(Foto: AP)
Apples Musik-App wird übersichtlicher
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Nach dem Start vor einem Jahr zusammen mit dem hauseigenen Streaming-Musikdienst hatten Nutzer ihre Bedienung zum Teil als kompliziert und unlogisch kritisiert. Nun kommt eigene Musik statt Vorschlägen stärker in den Vordergrund.

(Foto: AFP)
Die Apple-Uhr wird schneller
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Ein zentraler Kritikpunkt von Nutzern bei der vor gut einem Jahr gestarteten Apple Watch ist, dass die Apps langsam anspringen. Jetzt sollen sie sieben Mal schneller starten. Der längliche Knopf an der Seite soll statt Kontakten den Zugriff auf die meistbenutzten Apps eröffnen.

(Foto: AP)
Apple-Pay kommt für Online-Einkäufe
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Bisher konnte man mit Apples Dienst nur an Ladenkassen bezahlen. Jetzt wird er auch für Einkäufe im Internet freigeschaltet. Die Zahlung wird dabei per Fingerabdruck auf dem iPhone bestätigt. Für Deutschland wurde der Service immer noch nicht angekündigt – aber für Frankreich und die Schweiz.

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Mehr Funktionen für Apple-Karten
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Auch die Karten-Anwendung wird für andere Dienste geöffnet. Damit wird man sich zum Beispiel einen Tisch reservieren oder einen Wagen bestellen können, ohne die Karten-App zu verlassen. Zudem soll die Navigation besser werden.

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Mehr Komfort für Telefonfunktion
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Voicemails können künftig automatisch in Text umgewandelt werden. Und Internet-Telefoniedienste werden besser ins iPhone integriert.

(Foto: dpa)

Die EU-Kommission hat bereits die Niederlande dazu aufgefordert, Steuern von der US-Kaffeehauskette Starbucks einzufordern. Auch Luxemburg wurde wegen eines Steuerabkommens mit Fiat Chrysler gerügt. In beiden Fällen legten Regierungen und Unternehmen Einspruch ein.

  • rtr
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