Premium Axel Springer Und über allem thront Friede

Sowohl Springer als auch der Pro-Sieben-Konzern gelten in puncto Digitalisierung als vorbildlich.
Frankfurt, Hamburg Die kleine Meldung ging im News-Getriebe fast ein wenig unter. Das „Sat 1 Frühstücksfernsehen“ hat im Juni bei den 14- bis 49-Jährigen mit 13 Prozent Marktanteil RTL („Guten Morgen, Deutschland“) überflügelt; die Rivalen kamen nur auf 12,4 Prozent. ARD und ZDF liegen ohnehin zurück. Über diesen Erfolg freute man sich nicht nur in der Münchener Zentrale von Pro Sieben Sat 1, sondern auch im Berliner Medienhaus Axel Springer („Bild“, „Welt“). Denn „Sat 1 Frühstücksfernsehen“ wird von Springers Tochter MAZ & More produziert. Die Berliner erwarben sie Anfang 2014 gemeinsam mit dem Nachrichtensender N24. Seither kooperiert das Medienhaus eng mit Pro Sieben Sat 1. Die Tochter N24 produziert alle Nachrichten der Senderfamilie.
Nun könnten die Bande zwischen dem TV-Konglomerat und dem „Bild“-Konzern noch enger werden. Beide Häuser führen seit ein paar Wochen Gespräche, an deren Ende eine Fusion stehen könnte.
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