Anfang 2013 brachte Microsoft eine gründlich überarbeitete Version seiner Büro-Software Office heraus. Die augenscheinlichste Änderung: Die Software lässt sich zwar wie gehabt mit Tastatur und Maus bedienen, aber auch über einen Touchscreen.
Für Windows 8, das Betriebssystem aus eigenem Haus, hat Microsoft eigene App entwickelt. Für andere mobile Geräte stehen jedoch noch keine eigenständigen Anwendungen parat – Nutzer dieser Geräte können müssen sich mit dem Browser behelfen. Office läuft somit vor allem auf Windows-Geräten.
Integraler Bestandteil des neuen Office ist der Online-Speicher Skydrive. Nutzer können hier ihre Dokumente ablegen und von überall aus laden – Briefe, Präsentationen und Tabellen sind so auf allen Geräten aktuell. Zudem lassen sich die persönlichen Einstellungen in der Wolke sichern, zum Beispiel die Liste der zuletzt bearbeiteten Dokumente oder eigene Vorlagen.
Microsoft verkauft die Software, vermietet sie aber unter dem Namen Office 365 auch. Für 100 Euro pro Jahr können Anwender die Programme auf fünf verschiedenen Geräten nutzen. Anders als beim Konkurrenten Google Docs läuft Office auf dem lokalen Gerät, nur die Daten werden übers Netz heruntergeladen.
Das neue Office erleichtert die Arbeit mit mehreren Geräten. Ein Beispiel: Wer zu Hause einen Text schreibt und ihn anschließend im Büro öffnet, kann gleich zur letzten Position springen.
Das neue Office soll es erleichtern, das Adressbuch aktuell zu halten. Nutzer können Daten aus Facebook und LinkedIn mit den eigenen Kontakten zusammenzuführen – die Daten werden auf einer Kontaktkarte zusammengefasst.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.