Premium Bilanzcheck SAP Teure Investitionen in die Wolke

Der Softwarekonzern ist eine Gelddruckmaschine
Düsseldorf Bill McDermott mag Metaphern aus der Motorwelt. „Die Maschine läuft auf vollen Touren“, sagt der Vorstandssprecher des größten deutschen Softwareherstellers gerne, wenn er Zahlen seines Unternehmens vorstellt, oder auch: „SAP ist nicht zu stoppen.“ Tatsächlich ist der Konzern derzeit mit vollem Tempo unterwegs, um im Bild zu bleiben.
Eine Analyse des Jahresberichts 2016 zeigt jedoch auch: Die „Maschine“ dürfte sparsamer sein. So ist die operative Marge noch immer von früheren Höchstständen entfernt – das dürften die Aktionäre am Mittwoch auf der Hauptversammlung diskutieren und ebenso kritisieren wie die hohe Vorstandsvergütung.
Der deutsche Softwarehersteller ist seit Jahrzehnten für Programmpakete bekannt, mit denen Firmen ihre Abläufe steuern können. Kaum ein Konzern verzichtet auf die SAP-Software fürs Enterprise Resource Planning, wie Experten diese Disziplin nennen. Auch für Aufgaben wie Kundenpflege oder Business-Intelligence, also Datenanalyse, gibt es Lösungen.
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