Bilanzcheck Warum SAP trotz der teuren Cloud-Offensive eine Geldmaschine ist

SAP investiert massiv in Zukunftsfelder.
Düsseldorf Als SAP im Januar die Geschäftszahlen für 2017 veröffentlichte, führte das Management des Softwarekonzerns einen rhetorischen Balanceakt auf. „Das Unternehmen hat wahrlich einen Lauf“, pries Vorstandssprecher Bill McDermott die positive Entwicklung seines Unternehmens. Finanzchef Luka Mucic kündigte etwas leiser eine Verbesserung der Marge an: Das abgelaufene Jahr sei der Tiefpunkt gewesen, jetzt gehe es wieder bergauf.
Wachstum und Profitabilität: beides ist wichtig. Einerseits, damit der teuerste Konzern im Dax seinen derzeitigen Wert von 119 Milliarden Euro in Zukunft verdreifachen kann, wie er sich selbstbewusst zum Ziel gesetzt hat. Andererseits, damit er den Aktionären weiter hohe Dividenden wie die aktuell vorgeschlagenen 1,40 Euro zahlen kann. Die Ausschüttungsquote soll dauerhaft bei 40 Prozent oder mehr liegen. Der Jahresbericht zeigt: Die Richtung stimmt.
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