Campbell Brown Facebooks Medienbeauftragte verliert die Geduld

Die Ex-Journalistin trieb zahlreiche Projekte voran, die aus Medien und ihrem Arbeitgeber wenn schon nicht Freunde, dann doch aber Partner machen sollten.
Düsseldorf Als Ansprechpartnerin bei Facebook für Medien musste Campbell Brown seit ihrem Arbeitsbeginn Anfang 2016 vor allem als Vermittlerin auftreten: Tut das soziale Netzwerk genug für die Produzenten von wertvollen Beiträgen und auch genug gegen die Produzenten von gefälschten und hasserfüllten Inhalten?
Neben Politik und werbetreibenden Unternehmen kritisieren auch viele Medien das Netzwerk: Facebook profitiere von deren Inhalten, zahle aber nichts. Und so trieb Ex-Journalistin Brown zahlreiche Projekte voran, die aus Medien und ihrem Arbeitgeber wenn schon nicht Freunde, dann doch aber Partner machen sollten.
Nun scheint es aber so, als würde sie so langsam die Geduld verlieren. Auf einer Konferenz des Onlineportals „Recode“ wurde die 49-Jährige deutlich: Es stehe Firmen und Publishern frei, Facebook zu verlassen, wenn sie das Gefühl hätten, dass es nicht gut für sie sei. Zudem kämen die Menschen nicht wegen der Nachrichten, sondern wegen Freunden und Familie.
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