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Chipkonzern AMD schafft Umsatzplus und schwarze Zahlen

Das Geschäft von AMD scheint sich erholt zu haben: Im abgelaufenen Quartal hat der Chiphersteller im Jahresvergleich mehr Umsatz gemacht. Eine Sparte sticht hervor. Dort konnte der operative Verlust gedrückt werden.
21.07.2016 - 23:06 Uhr
Das Logo am Headquater von AMD im kalifornischen Sunnyvale: Für den Umsatzwachstum ist vor allem das Geschäft mit Prozessoren für Spielekonsolen verantwortlich. Quelle: AP
AMD

Das Logo am Headquater von AMD im kalifornischen Sunnyvale: Für den Umsatzwachstum ist vor allem das Geschäft mit Prozessoren für Spielekonsolen verantwortlich.

(Foto: AP)

Sunnyvale Beim Chiphersteller AMD läuft das Geschäft nach einer Durststrecke wieder deutlich besser. Im vergangenen Quartal legte der Umsatz im Jahresvergleich um neun Prozent auf knapp 1,03 Milliarden Dollar zu. Es gab einen Gewinn von 69 Millionen Dollar nach roten Zahlen von 181 Millionen Dollar ein Jahr zuvor, wie AMD nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte. Den Ausschlag dafür gab allerdings ein positiver Effekt von 150 Millionen Dollar aus der Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens in China.

Das Umsatzwachstum stammt vor allem aus dem Geschäft mit Prozessoren für Spielekonsolen. Die Sparte, in der sie unter anderem mit einfachen Chips zum Einbau in verschiedene Geräte zusammengefasst sind, legte um fünf Prozent auf 592 Millionen Dollar zu. Den operativen Gewinn steigerte sie von 27 auf 84 Millionen Dollar.

Obwohl der PC-Markt weiter schrumpfte, gelang AMD in diesem Geschäft ein Umsatzplus von 15 Prozent auf 435 Millionen Dollar. Der Grund waren bessere Verkäufe von Notebook-Prozessoren und Grafik-Chips. Der operative Verlust der Sparte wurde von 147 auf 81 Millionen Dollar gedrückt. Der deutlich kleinere Konkurrent von Intel war in den vergangenen Jahren hart vom Abschwung des PC-Geschäfts getroffen worden.

Die AMD-Aktie legte nachbörslich zeitweise um rund vier Prozent zu.

  • dpa
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