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Cloud-Geschäft brummt SAP erzielt neuen Gewinnrekord

SAP hängt die Konkurrenz ab: Cloud-Software und traditionelles Lizenzgeschäft haben dem Softwareunternehmen zu einem erfolgreichen Betriebsergebnis 2015 verholfen. Die Gewinnprognose ist erreicht.
12.01.2016 Update: 12.01.2016 - 11:29 Uhr
Der Softwarekonzern hat sein selbst gestecktes Ziel beim operativen Gewinn erreicht. Quelle: dpa
Softwarekonzern SAP

Der Softwarekonzern hat sein selbst gestecktes Ziel beim operativen Gewinn erreicht.

(Foto: dpa)

Frankfurt Mit der Umstellung auf das Cloud-Geschäft kommt der Softwarekonzern SAP besser voran als gedacht. Die Walldorfer verdienten im vergangenen Jahr so viel wie noch nie und zerstreuten damit die Sorgen von Experten über die neue Ausrichtung auf das anfangs weniger profitable Geschäft mit Mietsoftware. Auch das angestammte Feld mit Softwarelizenzen verlief überraschend gut.

Aktionäre freuten sich über die Zahlen und griffen zu: Die SAP-Aktie legte um mehr als drei Prozent und war stärkster Wert im Dax. Schon im vergangenen Jahr war die SAP-Aktie um 27 Prozent gestiegen, doppelt so stark wie der europäische Technologieindex.

„Im Vergleich zu den wichtigsten Mitbewerbern und Spezialanbietern konnte die SAP signifikante Marktanteile hinzugewinnen“, erklärte Vorstandschef Bill McDermott in der Nacht zum Dienstag. Das um Sonderfaktoren und Währungseinflüsse bereinigte Betriebsergebnis landete 2015 nach vorläufigen Zahlen mit 5,9 Milliarden Euro am oberen Ende der von SAP selbst gesteckten Zielspanne. Der Umsatz mit Cloud-Software war mit 2,3 Milliarden Euro etwa doppelt so hoch wie im Jahr zuvor.

Die meisten Erlöse erzielte SAP aber nach wie vor mit Lizenzen für Computerprogramme. Dieses traditionelle Geschäft legte überraschend stark um vier Prozent auf 4,84 Milliarden Euro zu.

Analysten befürchteten lange, dass durch den Wechsel der Kunden zur Mietsoftware im Internet der Lizenzverkauf leidet - wie zuletzt beim Erzrivalen Oracle. Der US-Konzern hatte im vergangenen Quartal mit einem Umsatz- und Gewinnschwund im Kerngeschäft zu kämpfen.

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