Constantin Medien Es kann nur einen geben

Der Film mit Karoline Herfurth und Elyas M'Barek gehörte im Jahr 2015 zu den erfolgreichsten deutschen Kinofilmen.
München Gekämpft wird mit allen Mitteln, sogar mit Nina Eichinger. Die Moderatorin hat ihr Kommen zugesagt, wenn sich am Mittwoch die Aktionäre der Constantin Medien AG zur Hauptversammlung treffen. Die 35-Jährige soll das Erbe ihres Vaters hochhalten, des 2011 gestorbenen Kino-Heros Bernd Eichinger. Er hatte die durch die Edgar-Wallace-Filme bekanntgewordene Constantin Film von 1978 an neu aufgebaut. Seine Filme wie „Im Namen der Rose“ zählen zum Inventar der Republik.
Auf Tochters Hilfe hofft wohl der Schweizer Großaktionär Bernhard Burgener, 58, der mit Co-Investoren knapp 30 Prozent der Aktien hält – in einem bizarren Showdown mit Aufsichtsratschef Dieter Hahn, 55, der über ein ähnlich großes Aktienpaket gebietet. Die beiden streiten um die Macht: Hahn setzt auf Sport, Burgener auf Film – beides hat der Konzern im Portfolio. Nur einer kann gewinnen.
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