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Debattenmagazin Weimer Media Group übernimmt „The European“

Das Debattenmagazin „The European“ wechselt den Besitzer: Die Verlagsgruppe des ehemaligen „Cicero“-Chefredakteurs Wolfram Weimer übernimmt die Zeitschrift sowie Portal und Newsletter-Geschäft.
21.08.2015 - 14:03 Uhr Kommentieren
Christiane Goetz-Weimer, Alexander Görlach, Wolfram Weimer. Quelle: obs
Weimer Media Group übernimmt „The European“

Christiane Goetz-Weimer, Alexander Görlach, Wolfram Weimer.

(Foto: obs)

München Die Weimer Media Group übernimmt das Debatten-Magazin „The European“ und wird die gedruckte Zeitschrift ebenso weiterführen wie das Portal und das Newsletter-Geschäft. Herausgeber und Chefredakteur bleibt Gründer Alexander Görlach: „The European bekommt nun die bestmögliche Heimat eines journalistisch anspruchsvollen Verlages. Wir werden die Debatten der Republik auch in Zukunft freigeistig, leidenschaftlich und streitbar führen“, so Görlach.

Die Weimer Media Group erwirbt Portal und Magazin von der Börsenmedien AG. Die nächste Printausgabe erscheint Ende September und wird erstmals auch als E-Magazin an mehr als 50.000 Multiplikatoren versandt. „The European“ wurde 2009 als reines Online-Portal gegründet und versammelt Autoren aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. 2012 kam auch das Print-Magazin „The European“ auf den Markt. Der Autorenkreis reicht von Martin Walser bis Jürgen Trittin, von Wolfgang Schäuble bis Margot Käßmann, von Dietmar Hopp bis Gregor Gysi, von Wim Wenders bis Hans-Werner Sinn.

Das sind die Giganten der Medienwelt
Gute Unterhaltung aus den USA?
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Fernsehsender, Zeitungen, Kinostudios – und zunehmend Online-Dienste: Medien sind ein Milliardengeschäft – im Foto eine Szene aus „The Late Show“ mit David Letterman (rechts) und US-Präsident Barack Obama (links) zu Gast. Auf Basis der Erlöse des Jahres 2014 hat das Berliner Institut für Medien- und Kommunikationspolitik unter Leitung des Medienwissenschaftlers Lutz Hachmeister ein Ranking der 100 größten Medienunternehmen der Welt erstellt. Wir zeigen die Top 10.

(Foto: ap)
Platz 10: Apple
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Erstmals ist Apple in den Top Ten der weltgrößten Medienunternehmen. Möglich macht das eine Änderung der Systematik der Rangliste: Grundlage für die Einordnung in das Ranking waren ausschließlich die Erlöse der Abteilung iTunes, Software & Services, die bei 13,6 Milliarden Euro lagen. Bisher wurde Apple in der Liste nicht berücksichtigt.

(Foto: Reuters)
Platz 9: Bertelsmann
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Einziges europäisches Medienunterhemen in den Top Ten ist Bertelsmann mit einem Umsatz von 16,7 Milliarden Euro. Wichtigste Erlösquelle ist die TV-Holding RTL Group. Aber den Konzern zieht es zunehmend in medienfremde Gefilde. So soll das Geschäft mit der Bildung zu einer neuen Unternehmenssäule ausgebaut werden.

(Foto: Reuters)
Platz 8: Sony
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Mit einem Medienumsatz von 17,8 Milliarden Euro ist Sony abermals das größte nichtamerikanische Medienunternehmen der Welt. Im Gesamtkonzern des japanischen Unterhaltungselektronikriesen, zu dem das Hollywood-Studio Sony Pictures Entertainment, der Musik-Major Sony Music Entertainment sowie eine erfolgreiche Games-Sparte gehört, gewinnen Medienerlöse zunehmend an Gewicht.

(Foto: dpa)
Platz 7: Time Warner
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Time Warner, das einst größte Medienunternehmen der Welt, ist das Resultat mehrerer Fusionen. Zu ihm gehören das Hollywoodstudio Warner Bros. (Tom Hardy in Mad Max: Fury Road), das Verlagshaus Time Inc., die Filmproduktion New Line Cinema, der Pay-FV-Sender HBO und die TV-Holding Turner Broadcasting Systems. Das Medienhaus erlöste zuletzt 20,6 Milliarden Euro.

(Foto: ap)
Platz 6: Viacom
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Viacom CBS, das auf einen Umsatz von 20,8 Milliarden Euro kommt, besteht aus zwei börsennotierten Gesellschaften, die beide von der Holding National Amusements Inc. des Firmenpatriarchen Sumner Redstone kontrolliert werden. Zu Viacom gehören die TV-Sender MTV und Nickelodeon sowie das Hollywoodstudio Paramount, zu CBS das Free-TV-Geschäft um das gleichnamige landesweite TV-Network, die TV-Produktion sowie Verlage und Außenwerbung.

(Foto: ap)
Platz 5: DirecTV
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Mit einem Umsatz von 24,3 Milliarden Euro ist DirectTV der führende amerikanische Anbieter für Satelliten-Pay-TV. Das Telekommunikationsunternehmen AT&T will DirectTV für 48 Milliarden Dollar übernehmen. Dem Deal, gegen den die Video-Onlineplattform Netflix klagt, muss noch die amerikanische Kontrollbehörde FCC zustimmen.

(Foto: Reuters)

In der Weimer Media Group erscheint die „Börse am Sonntag“ und der „Wirtschaftskurier“. Die Gruppe gehört zu den großen Online-Publishern Deutschlands mit mehr als 250.000 Abonnenten bei E-Magazinen und zahlreichen Internet-Portalen. Dem Verlag gehört zudem eine Datenbank in der E-Mailing-Kommunikation. Die Verlagsgruppe produziert außerdem Bücher sowie Unternehmens-Magazine und ist ins Konferenzgeschäft eingestiegen. Verleger sind Wolfram Weimer, ehemals Chefredakteur von „Die Welt“, „Cicero“ und „Focus“, und Christiane Goetz-Weimer.

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