Deutsche Start-up-Szene Das Wunder von Berlin

Die Berliner Start-up-Szene verbucht aktuell viele Erfolge.
Hamburg, Berlin, San Francisco Dass amerikanische Investoren die deutsche Start-up-Szene genau beobachten, fanden die Gründer der Firma 6Wunderkinder schnell heraus. Bald nachdem sie 2010 ihre Smartphone-App Wunderlist herausgebracht hatten, erhielten sie eine E-Mail von Sequoia – jenem legendären Kapitalgeber, der einst auch Apple, Paypal und Google finanziert hatte. „Sequioa loves you“, stand im Betreff. „Ein magischer Moment für uns!“, erinnerte sich Wunderlist-Chef Christian Reber später in einem Handelsblatt-Interview.
Ende 2013 stieg Sequoia mit einer Finanzierungsrunde bei dem Start-up ein. Und nun übernimmt Microsoft das junge Unternehmen komplett, wie der Softwarekonzern am Dienstag bestätigte. Zwischen 100 und 200 Millionen Dollar zahlte er US-Medien zufolge dafür – Ende 2013 hatten Investoren die Firma mit ihrer Produktivitäts-App, die ausgeklügelte To-Do-Listen auch im professionellen Bereich verwalten hilft, noch auf 60 bis 65 Millionen Dollar taxiert.
Attraktive Übernahmeziele
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