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Deutsche Telekom Beflügelt von Euroschwäche und US-Mobilfunk

Der Gewinn der Deutschen Telekom ist in den ersten drei Monaten gefallen. Der Umsatz legte dagegen deutlich zu. Vor allem die Mobilfunksparte in den USA sorgt für Freude.
13.05.2015 - 07:53 Uhr Kommentieren
Die Deutsche Telekom kommt in den USA voran. Quelle: Reuters
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Die Deutsche Telekom kommt in den USA voran.

(Foto: Reuters)

Bonn Das schnelle Wachstum in den USA und der günstige Euro haben der Deutschen Telekom zu Jahresbeginn starke Zuwächse beschert. Der Umsatz zog in den ersten drei Monaten 2015 im Jahresvergleich um gut 13 Prozent auf 16,8 Milliarden Euro an, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Bonn mitteilte.

Erfolge verzeichnete das Unternehmen dabei auch in Deutschland mit der Entwicklung bei den Erlösen im Mobilfunk und verhältnismäßig wenig Kündigungen im Festnetz.

Der Gewinn fiel unterm Strich nach 1,82 Milliarden Euro im Vorjahr allerdings mit 787 Millionen Euro diesmal deutlich schmaler aus - damals hatte aber auch ein milliardenschwerer Sonderertrag aus einem Anteilsverkauf den Überschuss in die Höhe getrieben. Diesmal schlug unter anderem eine einmalige Vergleichszahlung in Höhe von 175 Millionen Euro positiv zu Buche. Die Jahresprognosen bestätigte das Unternehmen.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie bereinigt um Sondereffekte wie Abfindungszahlungen und Kosten für den Konzernumbau legte das Ergebnis um 11 Prozent auf 4,57 Milliarden Euro zu. Dafür zeichnete nahezu allein der weiter starke Aufschwung durch T-Mobile US verantwortlich. Dort stammte mehr als die Hälfte des Zuwachses beim operativen Ergebnis aus der günstigen Wechselkursentwicklung.

2015 war das Rekord-Übernahmejahr
Marriott kauft Starwood
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Die Hotelkette Marriott International übernimmt den Konkurrenten Starwood Hotels & Resorts für umgerechnet gut 12 Milliarden Dollar. Gemeinsam wäre das neue Unternehmen mit über 5.500 Hotels mit 1,1 Million Zimmern der neue Branchenprimus. Es ist der größte Deal in der Hotellerie seit dem Kauf von Hilton durch den Finanzinvestor Blackstone 2007. Doch in diesem Jahr gab es noch einige dickere Geschäfte...

(Foto: ap)
Air Liquide übernimmt Airgas
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Mit einer Milliarden-Übernahme will der französische Gase-Hersteller Air Liquide dem deutschen Konkurrenten Linde den globalen Spitzenplatz in der Branche streitig machen. Die Franzosen verständigten sich mit dem Management des US-Unternehmens Airgas auf einen Preis von 143 US-Dollar je Aktie. Der Deal hat inklusive der Schulden von Airgas ein Volumen von 13,4 Milliarden Dollar.

(Foto: obs)
Vonovia will Deutsche Wohnen übernehmen
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Die größte deutsche Transaktion des Jahres fällt vergleichsweise bescheiden aus. Der Wohnungskonzern Vonovia bietet 15,6 Milliarden Dollar für Deutsche Wohnen.

(Foto: dpa)
Abbvie kauft Pharmacyclics
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In der US-Pharmabranche grassiert sichtbar die Konsolidierungswelle. Anfang März griff Abbvie bei Pharmacyclics zu, um die eigene Sparte Krebsforschung auszubauen. Im Mai wurde der Deal abgeschlossen: Das Geschäft ist 21 Milliarden Dollar schwer.

Quelle: Dealogic/Thomson Reuters/Handelsblatt Research Institute

(Foto: ap)
Ace kauft Chubb
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Der Versicherer Ace mit Sitz in Zürich zeigte im Juli Interesse für den Wettbewerber Chubb aus den USA. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen zu einem globalen Schwergewicht in der Sachversicherung werden. Nach der Übernahme soll Ace 70 Prozent am fusionierten Konzern halten. Der Preis für den Deal beträgt rund 28 Milliarden Dollar.

(Foto: Screenshot)
Wells Fargo kauft Finanzsparte von General Electric
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Der Siemens-Konkurrent General Electric verkauft sein Spezial-Finanzportfolio an die US-Bank Wells Fargo – Vermögenswerte von rund 28 Milliarden Euro wechseln den Besitzer. Mit einem Kaufpreis von über 30 Milliarden Euro sei der Deal bislang die größte Transaktion für GE. Das Geschäft soll bis zum ersten Quartal 2016 abgeschlossen sein.

(Foto: Reuters)
Shire bietet für Baxalta
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Shire will führender Spezialist für Medikamente gegen seltene Krankheiten werden. Deshalb will der in Irland ansässige Arzneimittelhersteller für etwa 30 Milliarden Dollar den US-Rivalen Baxalta schlucken. Das Vorhaben soll trotz Widerstands im Baxalta-Management vorangetrieben werden.

(Foto: Reuters)
  • dpa
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