Premium Deutschland-Geschäft läuft blendend Vodafone macht Tempo

Der Umsatz mit Vertrags- und Festnetzkunden ist auf mehr als zehn Milliarden Euro gestiegen.
Düsseldorf Es ist erst wenige Tage her, dass sich im deutschen Telekommarkt eine neue vierte Kraft ankündigte. Direkt betroffen: Vodafone Deutschland. Denn das neue Unternehmen, ein Zusammenschluss aus dem Mobilfunker Drillisch und der United-Internet-Tochter 1&1, gab gleich mal zu Protokoll, dass es nicht mehr so sehr auf die Netze von Vodafone angewiesen sei. Das Geschäft werde „eher rückläufig sein“, betonte United-Internet-Gründer Ralph Dommermuth.
Das wird bei der Tochter des britischen Telekommunikationsanbieters wahrscheinlich zum Umsatz- und Kundenschwund führen: Die Kunden von 1&1, die über das Vodafone-Netz telefonieren, zählt das Unternehmen zu seinen dazu. Doch Vodafone-Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter gibt sich entspannt: Er schätze Dommermuth als „exzellenten Geschäftsmann“, sagte er im Interview mit dem Handelsblatt. Die Diskussion über die Verschmelzung von 1&1 und Drillisch sei lange Zeit latent geführt worden, und es wäre nur eine Frage gewesen, wann es passiere.
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