DTCP-Chef Vicente Vento Der Renditejäger der Deutschen Telekom

Für seine Investments hat der 35-Jährige freie Hand.
Der Mann ist ein echter Europäer: Geboren in Paris, in Valencia als Sohn spanischer Eltern aufgewachsen und an der dortigen deutschen Schule gelernt, lebt Vicente Vento heute in Köln und ist mit einer Norwegerin verheiratet. Ein Ausdruck von Flexibilität, die der Chef der Deutsche Telekom Capital Partners (DTCP) braucht. Der 35-Jährige muss verschiedene Welten zusammenführen – und der Beteiligungsfirma der Deutschen Telekom neues Leben einhauchen. Dafür gilt es, Brücken zwischen Teams in Europa, Israel und im Menlo Park im kalifornischen Silicon Valley zu bauen.
Vorbei sind die Zeiten, als die Deutsche Telekom das Beteiligungsgeschäft vor allem als Technologie-Fördermaßnahme ansah. Unter Telekom-Chef Timotheus Höttges wurde die Start-up-Tochter T-Ventures gestoppt, die seit 1998 für den Konzern auf die Suche nach vielversprechenden Unternehmen gegangen war. Er brach 2014 mit der Strategie des Vorgängers René Obermann und gründete die Bonner DTCP. Deren „Ertragsziele gleichen in etwa denen der Private-Equity-Branche“, sagt Firmenchef Vento.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen