Elektronik Deutsche geben weniger Geld für Fernseher aus

Der Markt für Unterhaltungselektronik scheint gesättigt.
Berlin Der Branchenverband Bitkom geht davon aus, dass deutsche Verbraucher in diesem Jahr weniger Geld für Unterhaltungsgeräte wie Fernseher, Kameras und Konsolen ausgeben werden als 2010. „Der Preisverfall ist ein großes Problem“, sagte Bitkom-Experte Michael Schidlack zwei Tage vor dem Start der Elektronikmesse IFA am Mittwoch in Berlin.
Während die Unterhaltungselektronik in Deutschland im vergangenen Jahr noch 13 Milliarden Euro umgesetzt habe, gehe die Branche für 2011 nur noch von 12,3 Milliarden Euro aus - ein Minus von 5,3 Prozent. „Es gibt kaum ein Marktsegment, wo die Durchschnittspreise nicht zurückgehen“, sagte Schidlack. Günstiger würden vor allem Fernseher.
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