Ende des iPhone-Booms Apple darf kein Einzelkämpfer mehr sein

Der Konzern hat noch keinen neuen Wachstumsbringer gefunden.
San Francisco Apple, das macht schon das neue Konzerngebäude in Cupertino deutlich, hat den Anspruch, stets einzigartig zu sein. Das geplante Hauptquartier sieht aus wie ein Raumschiff. Wie lange Apple den Anspruch durchhalten kann, ist allerdings fraglich. Denn das erste Quartal 2016 markiert eine Zäsur in der jüngeren Konzerngeschichte: 13 Jahre stand der Name Apple für Umsätze und Gewinne, die Quartal für Quartal wachsen, für Premiumprodukte und für eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Nun ist der Hype ins Stocken geraten. Die Kennzahlen sinken, Apple verkauft weniger iPhones als im gleichen Vorjahresquartal.
Bislang hängt das Schicksal des Konzerns vor allem vom iPhone ab, doch dessen einzigartige Erfolgsgeschichte ist vorbei. Dass der Boom nicht ewig anhalten würde, war klar. Apple selbst hatte davor gewarnt.

Britta Weddeling ist Korrespondentin in San Francisco.
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