European Film Market Großes Kino für Start-ups

Den Ideen von Unternehmensgründern zuhören.
Berlin Christian Kluge steht im Spiegelzelt in der Nähe des Potsdamer Platzes und bietet dem filmverliebten Berlinale-Publikum eine in diesen Kreisen eher außergewöhnliche Vorstellung. Datengestützte Preisgestaltung, so lautet das Thema seines fünfminütigen Vortrags, dessen Kern eine Zahl ist: sechs Prozent, um so viel kann ein Kino laut Kluge seine Umsätze steigern, wenn es mit der Software seiner Firma namens Smart Pricer arbeitet.
Kluge ist einer von zehn Start-up-Unternehmern, die eingeladen worden sind, ihre Ideen beim European Film Market (EFM) in einer Art Pitch zu präsentieren. Die mit der Berlinale assoziierte Filmmesse ist eine der weltweit größten ihrer Art.
Seit 2015 leitet sie Matthijs Wouter Knol. Der Niederländer will sie modernisieren, aus ihr eine „Plattform für Innovationen“ machen. Deshalb können EFM-Besucher sich im Berliner Martin-Gropius-Bau, wo die Messe stattfindet, Datenbrillen aufsetzen und in die Virtual Reality abtauchen. Oder aber den Ideen von Unternehmensgründern lauschen.
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