Der Chef und Gründer von Facebook besitzt knapp 534 Millionen Aktien. Dieser Anteil von 28 Prozent ist etwa 28 Milliarden Dollar wert. Damit wäre der 27-Jährige der viertreichste Amerikaner. Nach einer Aufstellung der Zeitschrift „Forbes“ sind dann nur Microsoft -Gründer Bill Gates, der legendäre Investor Warren Buffett und Oracle -Chef Larry Ellison wohlhabender als Zuckerberg.
Jim Breyer und seine Risikokapitalfirma Accel Partners besitzen zusammen etwa elf Prozent der Facebook-Anteile, die nun etwa 11,4 Milliarden Dollar wert sein dürften. Accel stieg bei Facebook im Jahr 2005 ein, als das Unternehmen mit 100 Millionen Dollar bewertet wurde. Das Unternehmen investierte damals 12,7 Millionen Dollar.
Weitere wichtige Eigner sind die russische Gesellschaft DST Global mit sieben Prozent, Goldman Sachs mit 3,5 Prozent, der Investor Peter Thiel mit zwei Prozent und die Firma T. Rowe Price mit einem Prozent. Der Internetpionier Marc Andreessen und seine Beteiligungsfirma Andreessen Horowitz besitzen einen kleinen Teil von Facebook.
Die Rendite der Eigner hängt davon ab, wann sie die Anteile kauften. Investor Thiel dürfte prozentual den größten Gewinn gemacht haben: Er stieg schon im Jahr 2004 ein und investierte damals 500.000 Dollar.
Facebook-Mitbegründer Dustin Moskovitz besitzt etwa sieben Prozent des Unternehmens. Ein weiterer Mitbegründer, Eduardo Saverin, hielt früher einen geschätzten Anteil von fünf Prozent, taucht aber in der Liste der wichtigsten Aktionäre nicht mehr auf. Saverin hat wahrscheinlich einen großen Teil seiner Aktien verkauft.
Auch für viele der 3200 Facebook-Angestellten dürfte sich der Börsengang auszahlen, weil ihre Arbeit auch mit Aktienoptionen vergütet wird. Autohäuser, Immobilienmakler und Luxushändler im Silicon Valley reiben sich schon die Hände. Manche Facebook-Mitarbeiter wollen ins All fliegen. Andere planen archäologische Expeditionen zu Maya-Ruinen.
Aus dem Antrag für den Börsengang geht hervor, dass auch Verwandte von wichtigen Facebook-Managern großzügig mit Aktien bedacht wurden. So unterstützte Zuckerbergs Vater Edward die noch junge Firma in den Jahren 2004 und 2005 mit Geld und bekam eine Option zum Kauf von zwei Millionen Aktien. Die Frist zur Ausübung ließ er aber verstreichen. Im Dezember 2009 erhielt Edward Zuckerberg aber schließlich zwei Millionen Anteilsscheine von Facebook.
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@MatthiasDoll
"leider gibt es nur wenig konstruktive oder sinnvolle Beiträge - schade!"
Bitte sich nicht darueber beschweren, sondern einen hinzufuegen.
Also mir faellt zu diesem Boersengang auch wenig Positives ein. Bin gerne bereit meinen geistigen Horizont aufzuhellen. Also ich bitte um Argumente, die mir helfen, meine negative Sicht zu mindern.
Stimme ihnen zu.
Wenn sie aber Anlegern 7% oder die doppelte Rendite versprechen interessiert sich niemand für ihre Papiere.
Sie müssen den Leuten 100% oder mehr Rendite versprechen! Dann können Sie sich vor gierigen Anlegern nicht mehr retten.
So ist das. Der Mensch ist so. Das Geld haben diese Anleger einfach verdient und nun haben Sie es auch einfach verloren.
Wer sein Geld hart verdient geht eben nicht ins Kasino!
Die Gier nach Geld schaltet eben immer wieder das Hirn aus.
Ich habe mit niemanden Mitleid.
Die Dummheit und das Universum..................
schön ist doch immer wieder, wie wenig die Kommentare mit dem Thema zu tun haben - bzw. wie viel Frust hier manch einer ablässt und alles pauschal schlecht gemacht wird: Banken, Politik, facebook und dessen User, leider gibt es nur wenig konstruktive oder sinnvolle Beiträge - schade!
tja und alle machen mit, auch die großen Printmedien, die böse Berichte über FB schreiben. Siehe Handelsblatt und der Button unter dem Beitrag.
....was muß noch passieren, bis Otto und Erna begreifen, was dieses neue "komm ich zieh dir die Hose und das Hemd aus" von beiden haben wollen. Das Preisgeben von intimsten Informationen der beiden. Ein Verbrecher-Werk, nichts anderes. Es ist ja unglaublich, was da Drüben inszeniert wurde, um alle ahnungslosen Lämmer bis auf die Haut auszuziehen, um an Informationen zu kommen. Und jetzt kommt noch heraus, dass das Ganze ein Blendwerk für die Börse war. Es ist einfach unglaublich, was sich Menschen ausdenken, um an die Brustwarzen anderer zu kommen. Dieser Verbrecher-Laden hat Millionen Menschen im Griff. Kann mit den gesammelten Daten machen was er will und ohne Ende liefern. Man fragt sich nur, wie es weiter geht und was demnächst noch Neues auf die Daten-Autobahn gegeben wird.
Und die Verdummung geht weiter. Lesen und schreiben ist nicht mehr vorhanden. Und keiner opponiert. Alle machen mit. Es ist unfaßbar.
Getrickst oder nicht, dass ist hier erstmal egal! Es gibt eben die Käufer der FB-Aktie, die hoffen, dass Sie übernacht mit FB auch zum Millionär werden, hätte es geklappt, dann würden diese Leute über den Rest lachen. Nun lacht halt der rest über sie, aber als kleiner Trost: das Geld ist nicht weg, es hat nur ein Anderer!
40 Milliarden Wertverlust
Das Geld ist ja nicht weg, das Geld hat nur ein anderer! (in diesem Fall verschiedene Großbanken ...)
Es ist seit Jahren bekannt, dass Zuckerberg nur das jugendlich-frische Aushängeschild ist. Im Drivers Seat sitzen schon längst Goldman-Sachs und andere. Alles längst bekannt und z.B. vom Guardian ausführlich recherchiert. Das Problem sind unsere Journalisten in Deutschland, die keinen Schuss Pulver taugen und diesen Mist auch noch hypen.
Wer der [...] sein Geld gibt ist doch selber Schuld. [+++ Beitrag von der Redaktion editiert +++]