Facebook ohne China Der Mann, der strategisch Mandarin lernt

„Wir wollen Orte überall auf der Welt mit China zusammenbringen“
Quelle: AFP
Peking Mark Zuckerberg will Facebook zum globalen sozialen Netzwerk machen. Aber ausgerechnet die weltgrößte Internetgemeinde in China mit 649 Millionen Nutzern ist ein weißer Fleck auf der Facebook-Landkarte. Seit 2009 ist der US-Konzern ausgesperrt. Ein Zustand, den Zuckerberg mit einer Charmeoffensive ändern will.
Beim Besuch von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in den USA im September unterhielt sich der Online-Magnat kurz mit dem asiatischen Staatschef. Stilecht verkündete der US-Unternehmer anschließend auf seiner Facebook-Seite, einen „bedeutenden Meilenstein“ erreicht zu haben. Schließlich habe er das erste Mal in seinem Leben in fremder Sprache mit einem ausländischen Staatsgast gesprochen. Denn Zuckerberg lernt Mandarin – und macht seine chinesischen Sprachkenntnisse zu einem Trumpf in seinem Werben für Facebook in der roten Volksrepublik. Zuckerbergs Ehefrau Priscilla Chan, derzeit schwanger, stammt aus einer amerikanisch-chinesischen Familie.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen