„Farmville“-Macher Zynga Spieleentwickler weiter in den roten Zahlen

Der Spieleentwickler Zynga ist weiter in den roten Zahlen. Die Zynga-Aktie reagierte nachbörslich mit Kursverlusten.
San Francisco Der angeschlagene Onlinespiele-Entwickler Zynga bleibt in den roten Zahlen. Allerdings hat sich der Verlust im vergangenen Geschäftsquartal (bis Ende Juni) verglichen mit dem Vorjahreswert von 62,5 auf 26,9 Millionen Dollar (24,6 Mio Euro) verringert, wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz stieg um mehr als 30 Prozent auf 199,9 Millionen Dollar. Die Zahlen übertrafen die Markterwartungen.
Firmengründer Mark Pincus war im April auf den Chefposten zurückgekehrt, um das vor allem für den einstigen Facebook-Hit „Farmville“ bekannte Unternehmen aus der Krise zu führen. Das ist allerdings eine schwere Aufgabe. So sank die Zahl der monatlichen Nutzer zuletzt um fast ein Drittel im Jahresvergleich. Die Zynga-Aktie reagierte nachbörslich mit Kursverlusten, auch weil der Ausblick auf das nächste Quartal trüb ausfiel.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.