Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Finanzdatenanbieter Thomson Reuters verdient mehr als erwartet

Thomas Reuters übertrifft mit dem abgelaufenen Quartal die Markterwartungen: Insbesondere der Gewinn stieg deutlich um gut ein Fünftel. Das Umsatzwuchs konnte die Erwartungen jedoch nicht erfüllen.
01.11.2017 - 16:32 Uhr Kommentieren
Der Datenanbieter peilt für dieses Jahr das obere Ende seiner Gewinnprognose an. Quelle: Reuters
Thomson Reuters

Der Datenanbieter peilt für dieses Jahr das obere Ende seiner Gewinnprognose an.

(Foto: Reuters)

Der Nachrichten- und Datenanbieter Thomson Reuters blickt nach überraschend guten Geschäften im Sommer etwas optimistischer in die Zukunft. Im Gesamtjahr werde nun voraussichtlich das obere Ende der Gewinnprognose erreicht, erklärte der Konzern am Mittwoch. Angepeilt wird ein Ergebnis pro Aktie von 2,40 bis 2,45 Dollar.

Im abgelaufenen dritten Quartal stieg der Nettogewinn um gut ein Fünftel auf 348 Millionen Dollar und übertraf damit die Markterwartungen. Das war allerdings auch einem außerordentlichen Verkaufserlös geschuldet. Der Umsatz legte - Währungseffekte herausgerechnet - um ein Prozent auf 2,79 Milliarden Dollar zu. Hier hatten Analysten mehr erwartet. Nach den Worten von Vorstandschef Jim Smith ist Thomson Reuters aber auf gutem Wege, weiter an Fahrt zu gewinnen. Der Umbau der vergangenen Jahre zahle sich aus, die Margen verbesserten sich.

Im wichtigen Geschäft mit Finanzmarktkunden, in dem Thomson Reuters vor allem mit Bloomberg konkurriert, gab es zuletzt mehr Terminal-Verkäufe als Kündigungen - ein wichtiges Indiz für künftiges Wachstum. Das Geschäft ist seit der Finanzkrise branchenweit unter Druck, weil viele Banken, die zu den Kunden zählen, selbst auf Sparkurs sind.

Thomson Reuters war 2008 aus der Übernahme der britischen Nachrichtenagentur Reuters durch den kanadischen Informationsanbieter Thomson entstanden.

  • rtr
Startseite
0 Kommentare zu "Finanzdatenanbieter: Thomson Reuters verdient mehr als erwartet"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%