Frankfurter Buchmesse E-Book – Ende eines Booms

Preisrutsch in USA.
Frankfurt Die Zahlen machen nicht gerade Mut. 2,5 Prozent weniger erlösten die deutschen Buchverlage im ersten Halbjahr 2015, der Umsatz liegt nun bei 9,4 Milliarden Euro, wie Heinrich Riethmüller auf der Eröffnungspressekonferenz der Frankfurter Buchmesse verkündete. Der Chef des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hofft jetzt aufs Weihnachtsgeschäft. Und er verweist auf E-Books, die ihren Marktanteil auf 5,6 Prozent ausgebaut haben, hier gebe es „Wachstumsdynamik“.
Das digitale Buchsegment wuchs tatsächlich um 12,8 Prozent. Doch der Schein trügt: Der Markt für E-Books hat „nicht mehr so stark zulegt wie noch vor zwei, drei Jahren“, räumte Riethmüller ein. 2012 hat sich ihr Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr noch verdreifacht.
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