Fusion mit Sprint US-Mobilfunkkonzerne wollen T-Mobile mit Trumps Hilfe klein halten

Die US-Mobilfunkriesen rangeln um die beste Ausgangsposition für die 5G-Technik.
Düsseldorf Randall Stephenson und Donald Trump müssten eigentlich einen großen Bogen umeinander machen. Nicht nur setzt sich der AT&T-Chef öffentlich für die Rechte schwarzer Minderheiten ein. Als Vorstandsmitglied bei den amerikanischen Pfadfindern half er mit, die Organisation für schwule Männer zu öffnen.
Auch ist Trump für Stephenson in geschäftlicher Hinsicht ein rotes Tuch: Der Präsident blockiert die Übernahme von Time Warner durch AT&T. Erst am vergangenen Montag musste sich Stephenson in einem Bundesgericht in Washington die Anklagerede des Anwalts vom Justizministerium anhören – AT&T würde die „hohen Kosten für den Konsumenten“ verheimlichen.
Aber der AT&T-Chef geriet in jüngster Vergangenheit regelmäßig ins Schwärmen, wenn er vom Präsidenten spricht. Die „Bürde der Vorschriften“ würde unter seiner Regierung von den Unternehmen genommen, die Entscheidungswege der Behörden werden „vereinfacht“.
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