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Galaxy Note 7 Explosionsgefahr – Samsung stoppt Verkauf von Smartphone

Gerade erst auf dem Markt, schon folgt offenbar der Rückruf: Samsung stoppt jetzt den Verkauf seines neuen Smartphones Galaxy Note 7. Bei mehreren Geräten soll es zu Explosionen gekommen sein.
02.09.2016 Update: 02.09.2016 - 11:03 Uhr
Mehrere Exemplare des Smartphones sollen laut Berichten explodiert sein. Quelle: Reuters
Samsungs neues Galaxy Note 7

Mehrere Exemplare des Smartphones sollen laut Berichten explodiert sein.

(Foto: Reuters)

Seoul Der südkoreanische Elektronik-Riese und Apple-Rivale Samsung muss den Verkauf seines neuen Smartphones Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr stoppen. Dies teilte das Technologie-Unternehmen am Freitag in Seoul mit. Der Grund seien Probleme mit den Akkus: Untersuchungen hätten ergeben, dass einige Geräte durch fehlerhafte Zellen beim Laden in Flammen aufgegangen seien. Samsung bietet weltweit den Umtausch schon verkaufter Geräte an. In Deutschland war der Verkaufsstart am Freitag geplant.

Bereits am Donnerstag hatte Samsung von Schwierigkeiten beim Galaxy Note 7 berichtet. Es gebe „zusätzliche, strenge Qualitätskontrollen“, die „in einigen Märkten“ zu Lieferverzögerung führen könnten, hatte der weltgrößte Smartphone-Anbieter mitgeteilt. Medienberichten zufolge waren einzelne Geräte beim Laden explodiert.

Im Technologie-Blog „Recode“ wurde das Unternehmen am Freitag zitiert: „Wir haben eine gründliche Untersuchung durchgeführt und stießen dabei auf einen Punkt beim Akku. Bis zum 1. September wurde von weltweit 35 Fällen berichtet. Wir machen mit unseren Zulieferern gerade eine gründliche Überprüfung, um mögliche betroffene Akkus auf dem Markt zu identifizieren.“

Drohnen und Dröhnung auf der IFA
Samsung Gear S3
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Samsung will sich mit zwei neuen Smartwatch-Modellen im Markt der Wearables und Computeruhren behaupten. Zum Auftakt der IFA stellte der Konzern die Gear S3 Frontier (l.) und die Gear S3 Classic vor. Sie sollen verschiedene Nutzergruppen ansprechen. Während die Frontier als leistungsfähiger und robuster Begleiter für Abenteurer und Entdecker gedacht sei, setze Samsung bei der etwas kleineren Classic auf Eleganz und klassische Uhren-Optik.

(Foto: AP)
Notebook Acer Swift 7
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Als dünnstes Notebook der Welt bewirbt Acer für sein Modell Swift 7. Das Flaggschiff der neuen Swift-Serie ist mit gerade einmal 1100 Gramm ein echtes Leichtgewicht und kaum 10 Millimeter dick. Zu haben ist es ab Ende September zum Preis von 1299 Euro. (Foto: pr)

Roller-Navi TomTom Vio
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Ein Navi speziell für Rollerfahrer stellt TomTom in Berlin vor. Das Vio wird mit Hilfe eines Smartphones gesteuert und soll Roller-Fahrern die Navigation ohne Ablenkung ermöglichen.

(Foto: dpa)
Volle Dröhnung auf die Ohren
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Der Lautsprecher-Anbieter Libratone zeigt auf der IFA die ersten kleinen Ohrhörer für das iPhone mit Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen. Der Ohrhörer Q Adapt wird an Apples digitale „Lightning“-Buchse angeschlossen, über die das iPhone zum Beispiel auch aufgeladen wird.

Hoverboard von Nilox
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Ein Hoverboard für Menschen, die gern abseits der Wege fahren, stellt Nilox in Berlin vor. Das „Doc Off Road“ soll sich mit seinen 10-Zoll-Rädern besonders gut für holpriges Gelände eignen. Wer den Fahrspaß bei Höchstgeschwindigkeiten um 10 km/h genießen will, muss rund 550 Euro hinblättern.

OLED-Fernseher von Metz
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Gestochen scharfe Bilder, dazu dünnere und leichtere Bildschirme verspricht die OLED-Technologie, die auch in diesem Jahr zu den TV-Trends auf der IFA zählt.

(Foto: dpa)
Drohe Inspire von DJI
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Die IFA geht in diesem Jahr in die Luft: Verschiedene Drohnen-Hersteller zeigen ihre aktuellen Geräte. DJI, Marktführer bei Drohnen für Konsumenten, ist unter anderem mit seinem Modell Inspire vertreten.

(Foto: dpa)

Das Galaxy Note 7 war erst vor zwei Wochen in Südkorea und den USA auf den Markt gekommen. Nach Berichten über Explosionen beim Aufladen der Akkus verzögerte sich in dieser Woche die Auslieferung in Südkorea. Grund seien zusätzliche Qualitätskontrollen, hieß es. Samsung räumt nur selten Liefer- und Qualitätsprobleme ein. Trotz der Untersuchung brachte Samsung das Note 7 am Donnerstag auch in China auf den Markt.

Seit dem Verkaufsstart seien mehr als eine Million Modelle des Typs Note 7 abgesetzt worden. Sollten die Probleme bei dem neuen Smartphone anhalten, läuft Samsung Gefahr, seinen Vorsprung vor Apple wieder abzugeben. Das iPhone 7 des US-Konzerns wird im September erwartet.

  • ap
  • rtr
  • dpa
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