Gewinn steigt Lexmark profitiert von Software-Geschäft

Früher nur für seine Drucker bekannt: Lexmark stellte im vergangenen Jahr die Produktion von Tintenstrahl-Druckern ein – auch um das verstaubte Image loszuwerden.
Bangalore Lexmark hat sich mit seinem Dienstleistungs- und Software-Geschäft ein gewinnträchtiges zweites Standbein aufgebaut. Der Überschuss stieg im abgelaufenen Quartal auf knapp 89 Millionen Dollar von rund 39 Millionen Dollar im Vorjahr, wie der als Druckerhersteller groß gewordene US-Konzern am Dienstag mitteilte.
Lexmark konzentriert sich seit einiger Zeit auf das lukrativere Geschäft mit Unternehmens-Software und übernahm eigens dafür vor drei Jahren die Firma Perceptive. Analysten gehen davon aus, dass die Sparte auch in den kommenden Quartalen für reges Wachstum sorgt.
Erst im vergangenen Jahr stellte der Xerox – Konkurrent die Produktion von Tintenstrahl-Druckern ein – auch um das verstaubte Image als Konzern loszuwerden, bei dem es ausschließlich um Drucker geht. Der Umsatz fiel um rund drei Prozent auf 887 Millionen Dollar, ein Großteil kam aus dem Verkauf von hochwertigen Laserstrahl-Druckern.
Die Lexmark-Aktie legte vorbörslich mehr als sechs Prozent zu.
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