Firmenpatriarch Max Grundig gründet im Alter von 22 Jahren ein Radiogeschäft. Bald repariert er nicht nur Geräte, sondern produziert auch selbst.
Kriegsbeginn: Grundig arbeitet vor allem für die Wehrmacht und repariert Geräte der Nachrichtentechnik.
Verkauf des Radiobaukastens Heinzelmann. Das Gerät wird zur Grundlage des Erfolgs: Allein in diesem Jahr verkauft Grundig mehr als 12.000 Stück.
Die Firma steigt in die Produktion von Fernsehgeräten ein. Sechs Jahre später folge die Übernahme der Büromaschinenwerke Triumph und Adler.
Nach schweren Umsatzeinbrüchen erhöht Philips seinen Anteil an Grundig auf 31,6 Prozent und übernimmt die unternehmerische Führung.
Auch das neue Management kann den Abstieg nicht verhindern. Das Unternehmen meldet Insolvenz an.
Arcelik, eine Tochtergesellschaft der Koc-Gruppe, übernimmt die Mehrheit.
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