Deaktivieren Sie die Autokorrektur-Funktion für alle Texte und alles, was Ihr Handy attraktiv für Hacker und andere Einbrecher macht und Akkulaufzeit frisst: Bluetooth, persönlicher Hotspot, automatische WLAN-Suche, Ortungsdienste für alle Programme, die kein Navigationssystem sind (Facebook, Kamera...).
Deaktivieren Sie außerdem die Push-Funktion für E-Mail-Downloads. Entscheiden Sie selbst, wann Sie Zeit für Post haben und laden Sie Ihre E-Mails manuell. Und deaktivieren Sie automatische Benachrichtigungen, die Ihr Handy zum Dealer für Dauerablenkung machen (Soziale Netzwerke, Messenger, Geburtstagserinnerungen).
(Quelle: Anitra Eggler, „Facebook macht blöd, blind und erfolglos.“)
Das ist Ihr „Klingelton“, sobald Sie ungestört leben und arbeiten möchten oder in der Öffentlichkeit lustwandeln. Beliebter Fehler: Weil Sie Ansgt haben, etwas zu verpassen, lassen Sie Ihr Handy im Lautlos-Modus vibrieren - nur zur Sicherheit, vielleicht ruft ja Gott an. Falls Gott Ihnen etwas Wichtiges zu sagen hat, wird er erneut anrufen oder Ihnen eine Nachricht hinterlassen. Aber, um Gottes Willen: Schalten Sie das Vibrieren ab, es macht einen Höllenlärm.
Das brauchen Sie jetzt nicht mehr, es sei denn, neben Ihnen arbeitet ein Presslufthammer, Sie erwarten den Anruf von Gott und stehen darauf, wenn er in Ihrer Hose vibriert.
Grandios! Der Wecker funktioniert trotzdem. Die ideale Einstellung für einen störungsfreien Nachtflug im eigenen Bett.
Zelebrieren Sie mit Ihrer Familie einen Handyfreien Tag am Wochenende. Falls das anfangs zu Palastrevolution und Entzugserscheinungen führt, starten Sie mit einem halben Tag und nehmen auch die Computer dazu. Planen Sie ein Alternativ-Programm und genießen das echte Leben.
Erlassen Sie Handy- und Bildschirmverbot bei allen Mahlzeiten und WC-Besuchen. Erwachsene, die dagegen verstoßen, zahlen 10 Euro, Teenies 3 Euro, Kids 50 Cent.
Gewöhnen Sie sich und Ihre Kinder daran, dass das Handy nachts ausgeschaltet wird und Bettverbot erhält. Eltern-Tipp: Laden Sie alle Handys nachts in einem abgeschlossenen Raum auf.
Ständig erreichbar sein müssen nur Notrufnummern. Wenn Sie keine betreiben, dann wird es Zeit, Ihre Rufbereitschaft abzustellen.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.