In eigener Sache Zwei Preise für Handelsblatt Online

Berlin Lob von der Konkurrenz ist so selten, dass wir es gerne aufschreiben. Dirk Benninghoff, Chef vom Dienst bei Bild.de, sprach es aus bei der Verleihung des Ergo Online Medienpreises der Ergo Direkt Versicherungen in der Berliner Classic Remise. „Handelsblatt Online ist zu danken, zum dritten Jahrestag der Katastrophe von Fukushima und seinen Folgen eine große Bühne bereitet zu haben – und eine wahrhaft prächtige obendrein“, sagte er. „Innovation trifft auf Vielfalt trifft auf Relevanz trifft auf Nachhaltigkeit. Das muss Spitzenjournalismus bieten: Themen, die längst verschollen scheinen, zurück auf die Bühne zu holen, nachzuhaken, wo andere schon längst aufgegeben haben.“
Für den Multimedia-Report, der unter www.handelsblatt.com/energiewende erlebt werden kann, erhielt das Team rund um Handelsblatt-Online-Redakteurin Dana Heide den Publikumspreis sowie den dritten Platz in der Kategorie „Innovative digitale Medienbeiträge“. Bis zum 9. Januar konnten Leser für ihr Lieblingsprojekt unter den drei Nominierten im Internet abstimmen.
Es ist nicht die erste Auszeichnung, mit der das Projekt gewürdigt wurde. Zuvor hatte die Agentur für Erneuerbare Energien Handelsblatt Online eine besondere Anerkennung für den Beitrag verliehen.
Sechs Monate hatte das Team bestehend aus Dana Heide (Leitung, Idee, Redaktion), Marco Barooah-Siebertz (Design), Martin Neumeyer und Johannes Steger (Videos), Albert Siegel (Fotos Japan), Pavel Kanovich (Homepage-Einbindung) und Ann-Christin Krechting (Grafik) recherchiert, programmiert und diskutiert.
In einem interaktiven Report zeigten wir zum dritten Jahrestag der Katastrophe am 11. März 2014, wie die Betroffenen drei Jahre nach dem Atomunfall leben – und wie das Desaster rund 9.000 Kilometer weiter westlich in Deutschland die Energieversorgung auf den Kopf stellte - dargestellt mit allem, was moderner Online-Journalismus zu bieten hat: Videos, Audiospuren, bewegte Bilder, großformatige Fotos und natürlich Texte.
Das Preisgeld für den Publikumspreis wird wie versprochen den Opfern der Katastrophe von Fukushima zugutekommen.
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