E-Mails lenken von der Arbeit ab. Daher ist es ratsam, sich feste Zeiten für die Bearbeitung der elektronischen Post einzurichten und die Benachrichtigungen in der Zwischenzeit auszuschalten. Zumindest wenn es der Job erlaubt.
Erst überfliegen, später antworten: Viele Nutzer bearbeiten E-Mails mindestens zwei Mal. Das ist jedoch eine Zeitverschwendung. Sinnvoll ist, sofort zu entscheiden, was zu tun ist.
Je prägnanter, desto besser: Eindeutige Absprachen helfen, die Zahl der E-Mails einzudämmen. Daher sollte man seine Erwartungen klarmachen – das kann auch mit Formeln wie „Zur Information“ oder „Aktivität nötig“ tun.
Mit einigen Kollegen steht man täglich im Austausch – mit ihnen kann man sich auf eine sehr knappe Sprache verständigen. In einigen Fällen reicht die Betreffzeile aus, so dass man nicht jede Mail öffnen muss. Bestimmte Abkürzungen helfen: EOM (End of message) oder EDN (Ende der Nachricht) etwa signalisiert, dass alles gesagt ist.
Es kann zwar sinnvoll sein, E-Mails an Kollegen oder den Chef in Kopie weiterzuleiten, diese Funktion wird aber oft genutzt, um Verantwortung zu teilen oder weiterzugeben. Insofern ist es sinnvoll, sich über die Nutzung des CC-Feldes zu verständigen. Wer muss was wissen? Im besten Fall kann man alle CC-Mails in einen separaten Ordner laufen lassen und separat bearbeiten.
Je mehr Ordner, desto unübersichtlicher wird es. Experten raten daher von einer komplexen Struktur mit dutzenden Fächern ab – die Suchfunktion fördert auch so wichtige Informationen wieder zu Tage.
Wie genau ist das gemeint? In E-Mails gehen Zwischentöne oft verloren. Deswegen eignet sich das Medium nicht für Diskussionen. Im Zweifelsfall greift man besser zum Hörer (oder geht direkt zum Kollegen).
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Bei uns ist das Postfach wegen des Mailumfangs zunächst einmal blockiert. Wer will sich den ganzen Scheiß der letzten 2 Wochen dann noch reinziehen, um sich nochmals aufzuregen. Selektieren und den Rest in Ablage P. Was ich nicht weiß, regt mich nicht auf.
Fangen wir erstmal mit den ganzen Fehlern im DNS SOA an.
Ein Grund - neben Geschwindigkeit und Komfort - warum EMail so erfolgreich ist: Man umgeht die vorsortierenden Bremsen im Vorzimmer.
Verschwörungstheorie: Dem sind deren Gewerkschaften dann mit Viren und Spam begegnet.
Den Ratschlag, die vielen e-mails nach dem Urlaub einfach zu löschen halte ich für geradezu gemeingefährlich. Die Feststellung "Sie werden es nie schaffen, die abzuarbeiten" ist völliger Stuss! Wer so fahrlässig agiert dem gehört gekündigt.
Ein selten dämlicher Artikel! Im Handelsblatt!
Den Ratschlag, die vielen e-mails nach dem Urlaub einfach zu löschen halte ich für geradezu gemeingefährlich. Die Feststellung "Sie werden es nie schaffen, die abzuarbeiten" ist völliger Stuss! Wer so fahrlässig agiert dem gehört gekündigt.
Ein selten dämlicher Artikel! Im Handelsblatt!
Wie war das mit dem Fachkräftemangel?
Ich fasse es nicht, das so ein Artikel in einem Finanzfachblatt erscheint.
E-Mails sind Werkzeuge, die man gleich bei der Ankunft richtig einsortieren muß. Einfach mal in der guten alten Poststelle nachfragen, wie die das "früher" gemacht haben. Genauso funktioniert ein E-Mail-Server und ein Client, wenn man es richtig macht.
*kopfschüttel*
Warum manchmal E-Mail besser ist als ein Telefonat? Man hat es schriftlich und keiner kann sich mehr rausreden "so war das nicht besprochen!"