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Internet-Riese Google will in die Klassenzimmer

Vor Jahren kämpfte die IT-Industrie darum, die Schulen ans Netz zu bringen. Das Ziel wurde erreicht. Dennoch sind die Schulen nicht so digital, wie auch viele Lehrer sich dies wünschen. Google will das ändern.
07.05.2014 - 17:21 Uhr Kommentieren
Google will sich stärker in den Schulen engagieren (Symbolbild). Quelle: ap

Google will sich stärker in den Schulen engagieren (Symbolbild).

(Foto: ap)

Berlin/Mountain View Google will seine Online-Dienste verstärkt in den Schulunterricht bringen. Mit dem am Mittwoch vorgestellten Angebot „Classroom“ können unter anderem Hausaufgaben elektronisch erstellt und erfüllt werden. Dafür verbindet „Classroom“ Google-Dienste wie GMail, die Online-Festplatte Drive und die Textverarbeitung Docs. Das Angebot werde im Programmpaket „Google Apps for Education“ kostenlos sein und solle im September eingeführt werden.

Die Schulprogramme enthielten keine Anzeigen und werteten auch keine Nutzerdaten für Werbung aus, betonte Google. Der Internet-Konzern hatte dies erst vergangene Woche zugesichert. In einer US-Klage war angeprangert worden, dass in den bisherigen Bildungs-Anwendungen zwar keine Werbung angezeigt worden sei, aber die Auswertung der Daten im Hintergrund weiterlief. „Apps for Education“ hat nach Angaben von Google rund 30 Millionen Nutzer weltweit.

In Deutschland sehen Experten Nachholbedarf bei der Modernisierung des Unterrichts. Die weiterführenden Schulen in Deutschland sind zwar inzwischen vollständig an das Internet angeschlossen. Allerdings bietet nur fast jede zweite Schule der Sekundarstufe I (46 Prozent) einen Netzzugang in allen Klassenräumen, ergab eine Studie des IT-Branchenverbandes Bitkom. Die Ausstattung in den unterschiedlichen Schulformen (Hauptschule, Realschule, Gemeinschaftsschule, Gymnasium) unterscheidet sich kaum.

„Jeder Schüler sollte ein Notebook haben“
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