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Internetriese Google vereinfacht Datenschutz-Einstellungen

Google macht die Datenschutz-Einstellungen für seine Dienste übersichtlicher. Nutzer können ab sofort von einem zentralen Punkt aus einschränken, welche Informationen der Konzern über sie sammelt und auswertet.
01.06.2015 - 09:42 Uhr Kommentieren
Nutzer sollen ihre Datenschutz-Einstellungen künftig einfacher verwalten können. Quelle: AFP
Internetriese Google

Nutzer sollen ihre Datenschutz-Einstellungen künftig einfacher verwalten können.

(Foto: AFP)

Mountain View Der Internetriese Google hat die Datenschutz-Einstellungen für seine Dienste übersichtlicher und einfacher gemacht. Nutzer können ab sofort von einem zentralen Anlaufpunkt aus einschränken, welche Informationen Google über sie sammelt und auswertet. Sie können unter anderen ausstellen, dass das Unternehmen speichert, welche Begriffe sie in die Google-Suche eintippen oder welche Videos sie auf Youtube ansehen. Google wertet diese Informationen aus, um Nutzern personalisierte Werbung anzuzeigen.

Die neuen Möglichkeiten gelten für alle Nutzer, unabhängig davon, ob sie ein Nutzerkonto bei Google haben oder nicht. Für Nutzer ohne Google-Konto sind die Einstellungen auf der Webseite MyAccount.Google.com unter dem Link „Jetzt verfügbare Tools“ gesammelt. Wer ein Google-Konto etwa bei dem E-Mail-Dienst Gmail oder der Videoplattform Youtube hat, gelangt über die Kontoeinstellungen zu der Übersichts-Seite. Dort können sie die Informationen, die Google über ihre Surf- und Suchaktivitäten speichert, einschränken. Datenschützer hatten immer wieder kritisiert, dass Google Informationen über seine Nutzer zu Profilen zusammenführe.

Auch Werbung via Google auf anderen Webseiten kann eingeschränkt werden: Nutzer können festlegen, dass dafür keine Informationen zu ihren Interessen oder ihrem Alter verwendet werden. Nutzer können auch die Auswertung ihrer Aufenthaltsorte ausschalten, was besonders für Besitzer von Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android interessant sein könnte. Allerdings ist diese Datensammlung nicht von vornherein angestellt: Android-Nutzer müssen ihr beim Einrichten des Smartphones zustimmen.

Ein smarter Assistent für Android
Entwicklerkonferenz Google I/O 2015
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Auf der Entwicklerkonferenz I/O in San Francisco stellte Google eine neue Version seines Smartphone-Betriebssystems vor. Android M soll Nutzern den Zugriff auf Informationen erleichtern, die in den Kontext passen.

(Foto: dpa)
Android Pay
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Google will das Smartphone zum Portemonnaie machen. Nutzer sollen mit dem System Android Pay nicht nur auf Websites und in Apps, sondern auch in Geschäften zahlen können – ähnlich wie man es von Apple Pay kennt. Zahlreiche Firmen wollen es vom Start weg unterstützen, von McDonald's bis Nike.

(Foto: ap)
Unterwegs bezahlen
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Mit dem Bezahl-Service Android Pay wird Google nicht selbst zur Bank – der Konzern kooperiert mit Zahlungs-Abwicklern wie Mastercard oder Visa. Alle Smartphones ab der Android-Version 4.4 (Lollipop) mit der Nahfunk-Funktion NFC sollen kompatibel sein.

(Foto: ap)
Google Cardboard
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Faszinierende virtuelle Realität: Die neue Brille Cardboard zog viele Besucher in ihren Bann. In das faltbare Gestell aus Pappe kann man sein Smartphone stecken – die Software soll Nutzer dann in eine dreidimensionale Welt eintauchen lassen. Auf der Konferenz zeigte Google die zweite Cardboard-Generation.

(Foto: AFP)
Günstige Anschaffung
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Nutzer können die Papp-Brille für kleines Geld kaufen oder auch selbst bauen – Google hat eine Anleitung auf seine Website gestellt. Der Konzern hofft auch, dass das System vermehrt in Schulen zum Einsatz kommt.

(Foto: AFP)
Google Jump
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Gemeinsam mit Action-Kamera-Spezialist GoPro stellte Google das Jump-System vor. Damit soll man Videofilme herstellen, in denen man sich umsehen kann – dafür sorgen 16 aneinandergereihte Kameras. Die Aufnahmen lassen sich mit Brillen wie Google Cardboard ansehen.

(Foto: Reuters)
Neue Fotoplattform
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Google hat eine neue Fotoplattform vorgestellt. Nutzer können ihre Bilder kostenlos und ohne Speicherbegrenzung hochladen und von anderen Geräten auf die Dateien zugreifen. Die Software erkennt und verschlagwortet die Motive selbst – so lassen sie sich nach Personen oder Orten sortieren.

(Foto: AFP)
  • dpa
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