Mit seinem leicht bedienbaren Touchscreen revolutionierte das iPhone die Handybranche. Dabei waren die technischen Daten der ersten Generation noch recht bescheiden: Der Prozessor leistete nur 667 Megahertz, der Arbeitsspeicher war nur 128 Megabyte groß. Den Datenfunk UMTS unterstützte die erste Generation nicht. Trotzdem wurde das Gerät ein riesiger Erfolg.
Das zweite Gerät der iPhone-Reihe, vorgestellt im Juni 2008, brachte einige wesentliche Änderungen. Zum einen überarbeitete Apple das Design gründlich. Zum anderen unterstützte das Gerät den Datenfunk UMTS sowie den Datenturbo HSDPA.
Ein Jahr später stellte Apple das iPhone 3GS vor. Am Design änderte sich nichts, allerdings stattete der Hersteller das Gerät mit einem besseren Prozessor und einem größeren Speicher aus. Das suggeriert auch der Name: Das S steht für „Speed“. Zudem war eine Kamera mit 3 Megapixel Auflösung an Bord.
Mit der vierten Generation, präsentiert im Juni 2010, wagte Apple wieder ein neues Design: Das Gehäuse war kantiger und aus Edelstahl. Zudem verbaute der Hersteller ein Display mit höherer Auflösung. Auch der Prozessor war leistungsfähiger als beim Vorgänger. Der Ansturm auf das Gerät war gewaltig.
Äußerlich unterschied sich das iPhone 4S kaum von seinem Vorgänger, das Design blieb weitgehend gleich. Schlagzeilen machte vor allem der persönliche sprachgesteuerte Assistent Siri, der zunächst nur auf dem 4S lief, später aber auch auf anderen iPhone-Modellen. Siri kann Fragen beantworten oder Kommandos ausführen. Die Kamera des iPhone 4S hatte eine Auflösung von 8 Megapixel.
Das sechste und aktuelle Gerät der Reihe heißt iPhone 5. Es ist etwas länger, aber gleichzeitig dünner als das Vorgängermodell – dadurch ergibt sich ein neues Seitenverhältnis von 16:9. Die 8-Megapixel-Kamera kann Aufnahmen in HD anfertigen. Ein neuer Prozessor soll für mehr Tempo sorgen. In die Kritik geriet Apple, weil vor allem an der schwarzen Variante schnell Abnutzungserscheinungen zu sehen waren. Mit dem iPhone 5 führte Apple auch iOS 6 ein, die neue Version des Betriebssystems, die den vielkritisierten Kartendienst Maps enthält.
Das iPhone 5c und das iPhone 5s waren die Modelle sieben und acht. Das 5c ist die etwas günstigere Variante: Weitgehend ausgestattet wie das iPhone 5, hat es aber ein Gehäuse aus buntem Plastik. Das 5s hat unter anderem einen doppelt so schnellen Chip, eine bessere Kamera und einen Fingerabdrucksensor zur Entsperrung des Gerätes.
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Hierbei darf aber der Preis nicht vergessen werden. Ein Kaufpreis liegt m.E. bei frühestens 140-150€!! Hiervon ist die Aktie weit entfernt. In den übrigen Punkten haben Sie völlig Recht. Insbesondere die finanzielle Situation des Unternehmens ist beeindruckend.
Lieber Herr Dork,
Pech gehabt. Bin überzeugter Apple-User seit über 20 Jahren. Das ändert nichts daran, dass ich wahrnehme, dass Apple mehr und mehr zum Big Brother_sprich Virus_mutiert.
Ich sage offen meine Meinung und keiner bezahlt mich dafür.
Wie sagt man so treffend im Englischen? : Things end.
Nachdem jetzt ein Schwall unfassbar kranker Meldungen in die Presse gedrückt wurde (TOTALABSTURZ!!!!! Trotz 43. Rekordquartal ohne Rückgang in Folge) schwemmen jetzt die Astroturfer die Foren, die angeblich seit 20 Jahren Apple benutzen und es plötzlich ganz entsetzlich finden.
Interessant wäre, wer diese Kampagnen bezahlt. Samsung? Microsoft? Google?
Genug ist nicht genug :–((
Via Sendungsbewußtsein wurde die Marke von S. Jobs quasireligiös aufgeladen.
Dabei verstand es Jobs, die dazugehörige Produktdramaturgie souverän zu handlen: ein Gründerphänomen mit dem es nicht nur Apple zu tun hat.
Zur Markenführung gehört mehr als lediglich ein brav absolviertes WiWi-Studium mit magna cum: auch Charisma, das man bereit ist auf eine Marke zu übertragen.
Nachfolger haben es da in einem Unternehmen naturgemäß nicht leichter.
Jobs verstand es, gewisse technische Standards mit Design, Persönlichkeit und "must have" aufzuladen:
Alles Qualitäten, die man erst lernen kann, sofern persönliche Substanz dafür vorhanden ist.
Bei Auswahlkriterien für Führungspersonal gilt so etwas zu 90% als no go.
Apple nach Jobs macht es fast exemplarisch vor.
Ich muss feststellen, dass Apple´s Praktikabilität im Alltagsgebrauch eher abnimmt und unter dem Deckmantel der Kundenfreundlichkeit, sich mehr und mehr unerwünschte Software Routinen einschleichen.
Programme wie Itunes und ICloud operieren in Ihrer Funktionalität und Datensammelwut eher wie das, was man eigentlich immer bekämpft, wie ein Virus.
Und das sage ich, der noch nie einen PC besessen hat und seit 1990 ausschliesslich Applecomputer benutzt.
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......APPLE.........
ZUM FALLOBST GEWORDEN
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nach den zahlen gestern noch einmal
um 10% gesunken..
..
fazit
..
charttechnik..nach allzeithoch und doppeltopp
mittlerweile in abwärtstrend, der den aufwärts-
trend spiegelverkehrt abbildet..
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hinzukommen konkurrenzprodukte und fehlende
innovationen im eigenen hause..
..
also..
was hoch steigt..
kann tief fallen..!!!
..
fallschirm öffnen..
aktien absichern...
Nach den Regeln von Buffet und Graham ist Apple ein absoluter Kauf: Marktführer, finanz-und innovationsstark, viele Standbeine, beste Marke usw.. Nach den Regeln des Marktes (Trader wollen so oft wie möglich kaufen und verkaufen, Hedge-Fonds treiben das Hase-Igel-Spiel) treibt man in Branchenrotation immer wieder eine neue Sau durchs Dorf. Viele US-Werte wurden wie Raketen nach oben geschossen, so auch Apple in 2012, also jetzt der Abschuss, die Zahlen sind nur Beiwerk, Kurse machen Nachrichten.
Dr. Volker Gallandi
Also das Wachstums bei den Iphones war mit 29 % so schwach wie noch nie (jeweils zum Vorjahresquartal).
Früher immer um grob 100 %.
Der Smartphonemarkt dürfte deutlich stärker angestiegen sein insgesamt wie die Iphoneabsatzzahlen.
Ein unfassbar unnötiger Kommentar.