iPhone 6s Apple schraubt die Produktion herunter

Der Apple-Konzern lässt weniger Smartphones als erwartet herstellen.
Hamburg Das japanische Gespenst kehrt zurück. Das Wirtschaftsmagazin „Nikkei Asian Review“ hatte die Anleger bereits im Januar mit der Nachricht schockiert, dass Apple die iPhone-Produktion um happige 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum heruntergeschraubt habe. Nun berichten die Japaner mit Verweis auf die Zuliefererkette, dass der Technologiekonzern die Produktion auch im laufenden Quartal weiter drosseln werde.
Der Grund: Nachlassende Nachfrage nach dem iPhone 6s und dem 5,5 Zoll großen Phablet iPhone 6s Plus, die Insider kaum überraschen dürfte.
Wenn schon im zweiten Quartal nach der iPhone-6s-Einführung das Interesse der Kunden derart stark nachlässt, dürfte es kaum drei Monate später zurückkehren. Zumal potenzielle Käufer ihre iPhone-6s-Order umso stärker überdenken, desto näher der Termin der iPhone-7-Premiere rückt.
Trotzdem sorgte dieser Bericht für erneute Verunsicherung unter Anlegern: Die Apple-Aktie sackte ab.
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Die seit mehreren Monaten anhaltenden Spekulationen könnten am Montag kommender Woche ein Ende haben. Denn dann legt Apple seine Quartalszahlen vor.
Da der Konzern einen Ausblick unter Vorjahresniveau und fallende iPhone-Verkäufe angekündigt hat, rechnet die Wall Street mit einem zweistelligen Einbruch bei Umsatz und Gewinn.