Japanischer Zughersteller Deutsche Bahn flirtet mit Hitachi

Der japanische Industriekonzern hatte schon einmal versucht, mit Zügen in Deutschland Fuß zu fassen.
London Gefährlich wirkt Andrew Barr nun wirklich nicht. Graue Schläfen, schlanke Erscheinung, elegantes Auftreten. Dennoch könnte dieser britische Gentleman schon bald der Schrecken etablierter Zughersteller werden. Barr ist Europa-Chef der Bahnsparte des Industriekonzerns Hitachi und macht aus seinen Plänen keinen Hehl. „Deutschland und das europäische Festland sind für uns ein sehr interessanter Markt“, sagt der Manager dem Handelsblatt in London. Die ersten Schritte sind gemacht. Ende Februar kauften die Japaner für mehr als zwei Milliarden Dollar Ansaldo, die Bahnsparte des italienischen Finmeccanica-Konzerns. Und einen Vorzeige-Großauftrag im Wert von 4,5 Milliarden Pfund aus Großbritannien hat Hitachi Rail auch in der Tasche.
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