Mit einem Umsatz von rund 50 Milliarden Dollar ist Intel der mit Abstand größte Chiphersteller der Welt. Seit fast einem Vierteljahrhundert führt Intel die Rangliste nun schon an. Der Konzern aus dem Silicon Valley lebt vor allem von seinen Prozessoren. Sie sind das Gehirn eines jeden Rechners. Die Halbleiter des Unternehmens stecken insbesondere in PCs, Notebooks und Servern. Im Geschäft mit Smartphones konnte Intel nie so recht Fuß fassen. Alles in allem erreicht Intel auf dem Halbleitermarkt einen Anteil von mehr als 15 Prozent.
Die Chipsparte des koreanischen Elektronikkonzerns ist nach Intel weltweit die Nummer zwei und kommt den Experten von Gartner zufolge auf gut elf Prozent Markanteil. Die Asiaten sind vor allem stark in Speicherchips. Samsung beliefert unter anderem auch Apple. Halbleiter sind freilich nur ein Geschäft von vielen von Samsung Electronics. Die Koreaner liefern auch viele andere elektronische Bauteile sowie Waschmaschinen, Smartphones, Fernseher und sogar Kühlschränke und Staubsauger.
Der zweite große südkoreanische Halbleiteranbieter heißt SK Hynix und liegt in der Weltrangliste auf Platz drei. Der Umsatz: Mehr als 16 Milliarden Dollar. SK Hynix produziert insbesondere Speicherchips und wurde in der Vergangenheit vom Staat gestützt, um eine Insolvenz abzuwenden. Als einer der ganz wenigen großen Chipkonzerne ist SK Hynix 2015 gewachsen.
In der Öffentlichkeit ist Qualcomm zu gut wie unbekannt, doch in der Halbleiterbranche sind die Kalifornier die Nummer vier mit zuletzt rund 16 Milliarden Dollar Umsatz. Die Firma liefert vor allem Chips für Smartphones. So stark ist Qualcomm auf diesem Feld, dass der Konzern wiederholt mit den Kartellämtern Probleme hatte. Das Unternehmen betreibt keine eigenen Fabriken sondern lässt alle seine Chips in sogenannten Foundries fertigen. Zudem verdient Qualcomm an Lizenzgebühren, weil jeder Handyhersteller auf geistiges Eigentum der Amerikaner zurückgreifen muss. 2015 war jedoch kein gutes Jahr für Qualcomm, der Umsatz ist kräftig gefallen. Mit einem Kurseinbruch von einem Drittel lief es auch auf dem Parkett alles andere als rund.
Der US-Konzern arbeitet eng mit Intel zusammen und steht auf Rang fünf der Umsatzrangliste der Halbleiterindustrie. Zuletzt lagen die Erlöse bei rund 14,5 Milliarden Dollar. Micron verkauft hauptsächlich Speicherchips. Gemeinsam mit Intel hofft Micron derzeit auf eine ganz neue Generation an Speicherchips. Die neuen Chips sollen 1000 Mal schneller sein als die derzeit gebräuchlichen NAND-Speicherchips. Gleichzeitig können die fortschrittlichen Halbleiter zehn Mal mehr Daten fassen als die herkömmlichen Arbeitsspeicher, die sogenannten DRAMs. Im Gegensatz zu den DRAM-Chips, und ähnlich wie bei NAND, gehen die Informationen bei der neuen Technik nicht verloren, wenn der Strom erlischt. NAND hat in den vergangenen Jahren in vielen Rechnern die Festplatten verdrängt und wird jetzt womöglich selbst durch die neue Technik abgelöst. Intel und Micron haben die neue Technik 3D Xpoint genannt.
Vielen Menschen ist der US-Konzern vor allem wegen der Taschenrechner ein Begriff. Dabei lebt Texas Instruments vor allem von Chips und gilt als einer der verlässlichsten und über Jahrzehnte hinweg profitabelsten Anbieter. Der Umsatz lag zuletzt bei gut elf Milliarden Dollar, damit rangiert die Firma auf Platz sechs der Weltrangliste.
Der größte japanische Chiphersteller kam zuletzt auf Erlöse von 8,5 Milliarden Dollar, das reicht für Platz sieben in der Weltrangliste. Der Marktanteil beträgt fast drei Prozent.
Der US-Konzern ist der große Wettbewerber von Qualcomm im Geschäft mit Handychips und liegt auf Platz acht der größten Halbleiterhersteller. Allerdings wird es Broadcom nicht mehr lange geben. Arvago schluckt den Konkurrenten gerade und gibt dafür die Rekordsumme von 37 Milliarden Dollar aus. So viel wurde in der Industrie noch nie bei einer Übernahme auf den Tisch gelegt.
Bislang der größte europäische Halbleiterhersteller, doch diese Position wird der Konzern nicht mehr lange behalten. Der Grund: NXP aus Eindhoven hat Ende 2015 den amerikanischen Rivalen Freescale übernommen und ist wird damit vom Umsatz her an ST Microelectronics vorbei ziehen. Das französisch-italienische Unternehmen ST Microelectronics erreichte zuletzt einen Jahresumsatz von fast sieben Milliarden Euro, das ergab den Marktforschern von Gartner zufolge Platz neun. Die Firma mit Hauptsitz in Genf beliefert zahlreiche Industrien, tut sich aber seit Jahren wirtschaftlich schwer. Eine Bürde ist die Historie, weil es viele Standorte in den beiden Ursprungsländern Frankreich und Italien gibt.
Der wichtigste deutsche Chipproduzent und der einzige Hersteller hierzulande in den Top-ten der Branche. Die Münchener sind 2015 um rund ein Drittel gewachsen, vor allem aufgrund der Übernahme des US-Rivalen International Rectifier. Auch an der Börse lief es vergangenes Jahr prächtig, mit einem Kursplus von gut 50 Prozent gehörte die ehemalige Siemens-Sparte zu den größten Gewinnern im Dax. Infineon wird seinen Platz unter den zehn größten Herstellern vermutlich bald verlieren, weil der holländische Wettbewerber NXP den amerikanischen Rivalen Freescale jüngst geschluckt hat.
Autor: Joachim Hofer
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Wir leben immer noch in der realen Welt, die wir im übrigen nicht selbst erschaffen haben (und gerade nach Kräften verschandeln, um das zu sehen, reicht schon ein Blick in die Baía de Guanabara in Rio, nur so als Beispiel).
Und, nochmal:
Die IT ist dazu da, den Menschen beim Denken zu unterstützen (bzw. sollte es sein).
Nicht dazu, es zu ersetzen.
Zukunftsprognosen und Rückwärtserinnerung sind im Grunde das gleiche .
Wenn KI / VR, Q-Computer unterstützt auf die Menschheit losgelassen wird, werden allerdings auch die Kinder der Medien- / Geld-Eliten sich davon einfangen lassen. Und damit endet dann die Vorherrschaft einer kleinen, beschnittenen Glaubensgruppe.
Was bleiben wird, sind Menschen, die Spaß an der Arbeit und Spaß daran haben, dass die Welt schöner wird. Macht-geile Kämpfer und Eroberer werden das in der Matrix viel besser spielen können, als im realen Leben. Und so trennen sich dann die Wege. wenn man sich die aktuellen, freien Strategie Spielen ansieht, erkennt man schon, welche Menschen in die Matrix gelockt werden sollen.
Es gibt generell 2 Gruppen von Menschen.
Eine Gruppe sieht sich als Teil des Ganzen und handelt verantwortungsbewusst uns stimmt sein Handeln immer darauf ab, wie es zum Ganzen passt. (Prof. Heisenberg, - Dürr, Zeilinger aber auch die Buddisten). Für diese Menschen ist das Wohlergehen des GANZEN oberste Direktive. Für diese Menschen wird die Matrix keinen besonderen Reiz ausüben.
Die andere Gruppe (der wahnsinnige Einstein, Teller, Rothschild,...) handelt egoistisch und sieht sich getrennt von einer Umwelt, die man ausbeuten und vernichten kann. Hier geht es nur um persönliche Macht und Einfluss auf andere. Diese Gruppe wird in der Matrix verschiedenen, denn dort können sie ihre äußeren Sinne am besten ausleben.
Langsam sollte die Geschichte auch bei den sogenannten Börsenprofis ankommen, die die angeblichen Wachstumswerte mit abartigen KGvs versehen.
Ursprünglich war DIE IT-Firma unser Big Blue, die gibt es noch, aber keiner redet mehr so wirklich drüber. Als sie damals mit OS/2 nicht schafften MS auszubremsen, war es ausgemachte Sache, dass MS jetzt für alle Zeit herrscht. In Wirklichkeit laufen sie auch nur noch mit.
Die aktuellen Größen sind Google, Facebook, etc. Riesenmärkte, aber in 20 Jahren werden sie auch alt aussehen.
Die weitere einzige Konstante in dem System ist, dass Zukunftsprognosen sich eigentlich nie erfüllen und irgendetwas seltsames dabei rauskommt, dass keiner vorhergesehen hat. Statt dem papierlosen Büro haben wir jetzt Pokemons und teilen Photos von unserem Essen immer mit der ganzen Welt (nur ein nachhaltiges Geschäftsmodell ist nie dabei...)
Selbstverständlich wird die Menschheit eliminiert, die Schäden verursacht von den haarlosen Affen sind einfach nicht tragbar für die Welt. Aber wie gut, daß es die deutsche Regierung gibt, die die edelsten Araber ins Land holt, um die Überbevölkerung zu steigern. Ich freue mich auf ein Leben
als Öl-Sardine und warte auf die Ablösung durch die Blechkisten.
Die künstliche Intelligenz wird klar in 2 Feldern eingesetzt werden : Im Militär und in der Wirtschaft. Es geht um die militärische globale Vorherrschaft und um die Profit Maximierung für eine gewissenlose Geld Elite in der Welt, die sich z.B. in der amerikanischen privaten (!) nationalen Notenbank, der FED, widerspiegelt, deren Besitzer nicht einmal alle in den USA sitzen , aber trotzdem das amerikanische Volk in Zins-Geiselhaft genommen haben, und das auf ewig...
Die künstliche Intelligenz ist natürlich nicht aufzuhalten, denn das Machbare wird immer auch gemacht - egal , ob damit Völker und Staaten in katastrophale Konflikte gestürzt werden oder nicht. Das Gros der Menschen vom Volksschüler bis zum Wissenschaftler ist auch heute egoistisch und korrupt,.Sogenannten Gutmenschen soll man nicht über den Weg trauen, sie sind gut auf einer Seite um ihre Schandtaten auf der anderen Seite zu kompensieren. Verantwortung zeigt nur eine Minderheit in allen Klassen.
Sorry, hatte den Link vergessen:
http://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/stephen-hawking-physiker-warnt-vor-kuenstlicher-intelligenz/11067072.html
In dem Moment, in dem die künstliche Intelligenz auf die Menschheit losgelassen wird, wird sie deren komplette Ineffiktivität, Unvollkommenheit und Selbstzerstörungstendenzen erkennen, Skynet wird ein eigenes Bewusstsein entwickeln, sich zuerst des Internets und danach des militärischen Komplexes bemächtigen und dann ist Schluss mit Lustig. Das Einzige, was Skynet egal sein wird, ist der Mammon.
Auch Steven Hawkins sieht das so.
Herr Hans Mayer18.08.2016, 09:06 Uhr
Klar brauchen wir dringend künstliche Intelligenz, schaut man sich unsere Regierung an bedarf es keiner weiteren Erläuterungen.
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stimmt, in dem Moment, wo das niedere Volk versteht, was die Regierung macht, sollten sie gegen Personen ausgetauscht werden, die sich NIE in die Karten schauen lassen. Da das niedere Volk aber wohl der Meinung ist, dass die Regierung unfähig ist, ,kann man wohl davon ausgehen, dass wir echte Profis in der Elite haben.
Die Meinung des niederen Volkes ist ein echte Kontra-Indikator. Immer das Gegenteil ist richtig.
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich. http://www.handelsblatt.com/netiquette