Premium Liberty-Global-Chef Mike Fries „Uns stört, dass Netflix lügt“

„Wenn wir in jedem Land neue Regelungen treffen müssen, ist es schwieriger, eine Strategie zu entwickeln.“
Warschau Mike Fries ist entspannt. Auf dem Kabelkongress in Warschau ist er ein gefragter Besucher, schließlich ist er Chef des weltgrößten Kabelkonzerns. Der Branche hat er bei ihrem Treffen weitere gute Jahre versprochen – und das trotz Brexit-Votums.
Herr Fries, Liberty Global hat mit rund 500.000 Pfund die Kampagne gegen den EU-Austritt Großbritanniens unterstützt. Nun ist es doch zum „Brexit“-Votum gekommen. Was bedeutet das für den Konzern?
Wir respektieren die Entscheidung. Wir hätten uns eine andere gewünscht, aber wir werden uns den Gegebenheiten anpassen. Und ich glaube, das gelingt uns gut. Unser Geschäft wächst. Es gibt keine sofortigen Änderungen, eigentlich ist es noch „business as usual“ für uns. Natürlich werden wir uns in den kommenden Jahren genau anschauen, was passiert. Denn es wird einige Zeit dauern, bis klar wird, was die Entscheidung bedeutet.
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