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Lizenz beantragt Telekom prüft Einstieg ins Sportwettengeschäft

Die Bundesliga gibt es bei der Telekom mittlerweile nur noch als Zulieferung von Sky. Doch die Bonner bleiben am Ball: Das Unternehmen erschließt sich neue Einnahmequellen – das Geschäft mit Online-Sportwetten.
06.09.2013 - 15:41 Uhr Kommentieren
Neue Einnahmenquellen im Visier: Die Telekom prüft den Einstieg ins Sportwettengeschäft. Quelle: dpa

Neue Einnahmenquellen im Visier: Die Telekom prüft den Einstieg ins Sportwettengeschäft.

(Foto: dpa)

Frankfurt Die Deutsche Telekom lotet den Einstieg ins Geschäft mit Sportwetten aus. Der Konzern habe sich um eine Lizenz beworben, um bundesweit Sportwetten anbieten zu dürfen, sagte ein Telekom-Sprecher am Freitag. Der Lizenzantrag werde vom hessischen Innenministerium geprüft. Das Vorhaben stecke noch in einem sehr frühen Stadium. „Es ist noch nicht sicher, ob daraus ein operatives Geschäft wird“, ergänzte der Konzernsprecher. Ein Ministeriumssprecher wollte dazu mit Verweis auf das laufende Vergabeverfahren nichts sagen.

Die Pläne des Telefon- und Internetanbieters sind überraschend: Die Bonner hatten auf ihrer Hauptversammlung 2012 zwar ihre Statuten geändert, um Sportwetten verkaufen zu dürfen. Doch passiert ist seitdem nichts. Bekannt wurden die Pläne nun durch eine Veröffentlichung des Kartellamts, der zufolge der Dax-Konzern beabsichtigt, ein Unternehmen namens Deutsche Sportwetten (DSW) GmbH mehrheitlich zu kaufen.

Die Übernahme muss von der Wettbewerbsbehörde genehmigt werden. Nach Aussagen des Telekom-Sprechers ist die DSW eine Tochter des österreichischen Glückspielkonzerns Casino Austria. Zum Kaufpreis oder den Investitionen wollte der Sprecher keine Angaben machen. Organisatorisch angesiedelt werde der neue Bereich bei Topmanager Thomas Kiessling, der die Entwicklung neuer Produkte verantwortet.

Auf dem Markt für Sportwetten werden derzeit die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Glückspielaufsichtsbehörden der Länder haben ein gemeinsames Gremium - das sogenannte Glücksspielkollegium - gebildet, das 20 Anbieter aussucht, die bundesweit Sportwetten anbieten dürfen. Die Federführung hat dabei das hessische Innenministerium übernommen.

  • rtr
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