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Marktforscher Globaler Chipmarkt lahmt

Das weltweite Geschäft mit Mikrochips gerät Marktforschern zufolge ins Stocken. Wider Erwarten stagniere der Umsatz mit Halbleitern im laufenden Jahr, teilte die US-Marktforschungsfirma Gartner mit.
15.09.2011 - 19:00 Uhr Kommentieren
Intel - Weltmarktführer bei Mikrochips. Quelle: dapd

Intel - Weltmarktführer bei Mikrochips.

(Foto: dapd)

München Der Markt werde 2011 rund 299 Milliarden Dollar erreichen, 0,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Ursprünglich war Gartner von einem Zuwachs von 5,1 Prozent ausgegangen. Die Amerikaner machten drei Gründe für die Entwicklung aus. „Lagerüberbestände, Überkapazitäten in der Produktion und nachlassende Nachfrage wegen der sich abschwächenden Konjunktur“, sagte Analyst Bryan Lewis. Die Prognosen für das laufende Quartal seien geringer ausgefallen als saisonal üblich.

Gartner hatte zuletzt auch seine Prognosen für PCs und Handys gesenkt. In diesen Geräten wird nach wie vor ein Großteil der Halbleiterproduktion verbaut. Auch für 2012 sind die Auguren nun skeptischer. Der Chipmarkt werde nicht wie zunächst vorhergesagt um knapp neun Prozent, sondern nurmehr um knapp fünf Prozent zulegen, hieß es. „Das Risiko einer zweiten Rezession der US-Wirtschaft nimmt zu, das könnte die Absatzzahlen weiter drücken“, sagte Lewis.

  • rtr
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