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Medienbericht Telefónica baut Stellen nur langsam ab

1600 Stellen sollen bei Telefónica Deutschland wegfallen. Doch sein Ziel erreicht der Mobilfunkanbieter offenbar nicht so schnell wie geplant: Einem Medienbericht zufolge hakt es beim Sozialplan.
25.11.2014 - 04:29 Uhr 3 Kommentare
Keine Doppelbesetzungen nach der E Plus-Übernahme: So lautete die Begründung für den Stellenabbau bei Telefónica Deutschland. Quelle: dpa

Keine Doppelbesetzungen nach der E Plus-Übernahme: So lautete die Begründung für den Stellenabbau bei Telefónica Deutschland.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Bei dem Mobilfunkanbieter Telefónica Deutschland verzögert sich einem Bericht zufolge der geplante Stellenabbau. Wie die "Rheinische Post" vom Dienstag unter Berufung auf eine interne Mail der Geschäftsführung an die Mitarbeiter berichtete, gab der Vorstand sein Ziel auf, bis zum Ende des Jahres rund 700 der insgesamt über 9000 Stellen abzubauen. Der Grund dafür ist demnach, dass sich der Vorstand bislang nicht mit den Betriebsräten auf einen Sozialplan einigen konnte.

Bis 2018 sollen bei Telefónica Deutschland insgesamt 1600 Stellen wegfallen. Die Zeitung berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, dass der Vorstand bisher 270 Millionen Euro für den Sozialplan anbiete. Das bedeute pro wegfallender Stelle eine Abfindung in Höhe von 168.000 Euro.

Telefónica hatte im Oktober E-Plus komplett übernommen und will den Anbieter mit seiner deutschen Mobilfunk-Gesellschaft O2 zusammenlegen. Der Konzern erklärte dann Mitte des Monats, bei dem geplanten Stellenabbau gehe es vor allem darum, Doppelfunktionen abzuschaffen.

  • afp
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3 Kommentare zu "Medienbericht: Telefónica baut Stellen nur langsam ab"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Das ist üblich. Bei der Telekom läuft gerade ein Programm zum freiwilligen Ausscheiden, welches bis zum 3x Jahresbruttolohn zahlt.

  • Die 168.000 € relativieren sich sehr schnell: da greift dann erstmal der Staat und die Sozialkassen zu, dann gibts die Sperre beim Arbeitslosengeld und wer Ü45 ist, wird eh keinen Job mehr finden. Von den Steuereinnahmen + den Sozialbeiträgen aus der Abfindung profitieren alle, auch Sie. Neid ist wahrlich nicht angebracht. Zumal die 168.000 € wohl nur einige wenige gut Verdiener erreichen werden.

  • Pro Stelle 168.000 Euro ? Für das Geld würde ich als mittelmäßig verdienender Angestellter wirklich so gut wie jeden Job aufgeben! Kann das sein, was hier geschrieben wird ? Üblich wären doch viel eher 0,5 bis 1,5 Bruttogehälter pro Jahr der Betriebszugehörigkeit..

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