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Medienkonzern Viacom verlangt offenbar höhere Offerte von CBS

Die amerikanische Sendergruppe CBS will den US-Medienkonzern Viacom übernehmen. Nun will Viacom wohl einen höheren Preis herausschlagen.
09.04.2018 - 13:42 Uhr Kommentieren
Bei der geplanten Übernahme durch CBS scheint noch einiges an Verhandlungen nötig zu sein. Quelle: Reuters
Viacom

Bei der geplanten Übernahme durch CBS scheint noch einiges an Verhandlungen nötig zu sein.

(Foto: Reuters)

New York Der US-Medienkonzern Viacom will Insidern zufolge bei der geplanten Übernahme durch die Sendergruppe CBS einen höheren Preis herausschlagen. CBS solle seine Offerte um fast ein Viertel auf 0,68 Aktien pro Viacom-Papier anheben, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Montag.

Damit würde die Medienfirma, zu der Sender wie MTV und Nickelodeon sowie das Hollywood-Filmstudio Paramount gehören, mit 14,7 Milliarden Dollar bewertet. Das Angebot läge auch über dem aktuellen Marktwert von Viacom, was bisher nicht der Fall war. CBS wie auch Viacom wollten keine Stellung nehmen.

Beide Unternehmen gehören mehrheitlich der Holdinggesellschaft National Amusements, die sich wiederum in den Händen der Redstone-Familie befindet. Bereits 2016 gab es Fusionsgespräche, die allerdings an Preisvorstellungen und Fragen der Unternehmensführung scheiterten. Auch bei den aktuellen Verhandlungen scheinen die Parteien noch weit voneinander entfernt zu sein.

Der Konsolidierungsdruck in der Branche ist durch die jüngsten Megadeals deutlich gestiegen. So plant AT&T die mehr als 80 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Time Warner und Walt Disney will Großteile von Twenty-First Century Fox für mehr als 50 Milliarden Dollar kaufen. Als gemeinsames Unternehmen hätten CBS und Viacom in den Verhandlungen mit US-Kabelanbietern über die Gebühren deutlich mehr Gewicht. Diese befinden sich seit dem Markteintritt von Netflix auf Talfahrt.

  • rtr
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