Microsoft kauft Beam Konzern steigt bei Start-up für Live-Videospielübertragungen ein

Die neue Wirkungsstätte von Beam-Chef Matt Salsamendi und seinen anderen Kollegen des Start-up-Unternehmens.
San Francisco Anderen Leute beim Spielen von Videospielen zuzuschauen, ist ein Riesentrend – davon will auch Microsoft profitieren. Der Technologiekonzern kauft das Start-up Beam, das sich auf dieses Hobby spezialisiert hat. Wie viel Geld für die Übernahme fließt, teilte Microsoft am Donnerstag nicht mit.
Beam ging mit seinem Angebot erst im Januar an den Start und hat bereits mehr als 100.000 Nutzer. Sie können anderen beim Spielen zuschauen, aber auch selbst eingreifen. Zum Beispiel können sie den Spielern Missionen aufgeben und Feinde gegenüberstellen sowie Ausrüstungsgegenstände bereitstellen.
Die Mitarbeiter des Start-ups, das seinen Sitz bisher in Seattle im US-Bundesstaat Washington hat, ziehen zum Microsoft Hauptsitz im kalifornischen Redmond um, wie Beam-Mitgründer und -Chef Matt Salsamendi mitteilte. Für die Kunden soll sich demnach durch die Übernahme nichts ändern. Beam wird laut Microsoft in die Videospielabteilung rund um die Xbox-Konsole integriert.