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Mobiles Surfen Unitymedia startet Netz mit 1,5 Millionen Wlan-Hotspots

Unitymedia bringt eines der größten Wlan-Netze Deutschlands an den Start. Der Kabelanbieter will bis Jahresende 1,5 Millionen Zugangspunkte schaffen. Doch es gibt Kritik an dem Vorhaben.
04.07.2016 - 10:08 Uhr
Der Kabelanbieter startet ein mobiles Netz mit 1,5 Millionen Wlan-Hotspots. Quelle: dpa
Unitymedia

Der Kabelanbieter startet ein mobiles Netz mit 1,5 Millionen Wlan-Hotspots.

(Foto: dpa)

Köln Für Kunden des Kabelnetzbetreibers Unitymedia soll mobiles Surfen künftig noch bequemer werden. Das Kölner Unternehmen gab am Montag den Startschuss für eines der größten drahtlosen Netze (Wlan) in Deutschland. Bis zum Jahresende sollen im Verbreitungsgebiet von Unitymedia 1,5 Millionen Zugangspunkte, so genannte Wifi-Spots, für die Kunden in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg verfügbar sein.

Die Nutzung der Zugänge sei für die berechtigten Internetkunden kostenlos und das Angebot ab sofort Bestandteil der Internettarife. Über Wlan erhielten die Kunden einen Zugang zum Kabelnetz und könnten so ihre Datenkontingente des Mobilfunktarifs schonen.

Private Wlan-Hotspots hatte Branchenprimus Vodafone Kabel Deutschland bereits Ende 2013 geschaltet. Inzwischen sollen einschließlich der öffentlichen Zugangspunkte in Gebäuden und im Freien über eine Million Hotspots für schnelles Surfen verfügbar sein. Bei der Deutschen Telekom heißt das Produkt Wlan-to-go, das nach Auskunft des Unternehmens weltweit auf 18 Millionen Zugangspunkte kommt. Der Telekom-Service wird in Kooperation mit dem spanischen Unternehmen Fon angeboten.

Bei solchen Wlan-Netzen werden private Router für andere Kunden des gleichen Anbieters geöffnet und praktisch zu einem virtuellen Netz verbunden. Da bei Unitymedia die Kunden ausdrücklich der Öffnung widersprechen müssen, hatte die Verbraucherzentrale NRW das Vorgehen als unzulässige Erweiterung eines bestehenden Vertragsverhältnisses moniert und Klage beim Kölner Landgericht angekündigt. Der Kunde müsse selbst entscheiden dürfen, ob ein solcher Hotspot geschaltet wird oder nicht.

  • dpa
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